Quickline Handball League • 11.10.2019
Die Kadetten Schaffhausen mussten sich beim Auswärtsspiel der Champions League gegen den schwedischen Klub Kristianstad trotz zwischenzeitlicher Sechs-Tore-Führung mit nur einem Punkt begnügen (24:24).
3:0 in der 3. Minute, später gar 8:2 (11.) und rund zehn Minuten vor Schluss immer noch 24:20 - Die Kadetten Schaffhausen schienen auswärts in Schweden auf dem Weg zu einem sicheren Sieg. Doch in der hektischen Schlussphase gelang dem Schweizer Meister kein einziges Tor mehr. Im Gegenzug konnte Kristianstad, das zuvor in drei Partien in der Königsklasse ohne einen einzigen Punkt geblieben war, Tor für Tor aufholen.
90 Sekunden vor Spielende war es Olafur Gudmundsson, der für den 24:24-Ausgleich verantwortlich war. Der Isländer war mit neun Treffern der Topscorer des Heimteams, welches mit dem letzten Angriff sogar noch die Chance auf den Sieg ungenutzt verstreichen liess. Dank einer beherzten Verteidigung von Lukas Herburger und Gabor Csaszar retten die Schweizer immerhin noch einen Punkt. Zuvor verpassten es die Kadetten in der Schlussminute selbst den "Lucky Punch" zu setzen. Bester Torschütze bei den Kadetten war der sieben Mal erfolgreiche Gabor Csaszar. Auch Ignacio Biosca im Tor wusste zu überzeugen.
In der Rangliste der Gruppe D bleibt das Team von Trainer Petr Hrachovec, das nach vier Runden vier Punkte auf dem Konto hat, auf dem 4. Platz. Die nächste Partie der Schaffhauser in der Champions League folgt am 20. Oktober auswärts gegen den dänischen Klub GOG aus Gudme.
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