Quickline Handball League • 24.05.2019
Beim Handball-NLA-Verein RTV 1879 Basel, der sich zuletzt die erstmalige Playoff-Qualifikation und gleichzeitig den vorzeitigen Ligaerhalt gesichert hatte, sind die Planungen für die Saison 2019/20 intensiv im Gang. Auch auf der Trainerposition gibt es eine Veränderung. Neuer Cheftrainer des RTV 1879 Basel wird Christian Meier.
Der 47-jährige Nordwestschweizer, welcher zuletzt überaus erfolgreich die U19-Elite-Junioren der HSG Nordwest trainiert hatte und diese vor wenigen Wochen sensationell zum Schweizermeister-Titel geführt hatte, unterschrieb beim RTV vorerst für eine Saison.
Christian Meier, diplomierter Sportmanager und diplomierter Leistungssporttrainer, ist im Besitz der EHF-Mastercoach-Ausbildung des Europäischen Handballverbandes (EHF) sowie des A-Trainer-Diploms des Schweizerischen Handballverbandes (SHV). In seiner Aktivkarriere spielte Meier während acht Jahren in der Nationalliga. Vier Jahre in der NLB für GG Bern und HS Biel sowie vier Jahre in der NLA für Wacker Thun und den BSV Bern.
Auch sein bisheriges Palmarès als Trainer liest sich eindrücklich. Nach den Inter-Junioren-Mannschaften des BSV Bern und des TV Suhr trainierte er die NLB-Clubs HV Olten und TV Birsfelden und danach die U19-Elite des HSC Suhr Aarau (3x Schweizermeister) und zuletzt wie schon erwähnt die U19-Elite der HSG Nordwest. Zudem agierte Christian Meier schon als Assistenztrainer der Schweizer U17- und U19-Nationalmannschaft der Herren und wurde mit der Regionalauswahl des Verbandes Bern-Jura zweimal Schweizermeister.
Meier folgt beim RTV auf Samir Sarac, dessen Vertrag nicht verlängert wurde. Sarac seinerseits, der beim RTV mit dem Aufstieg in die NLA und der Playoff-Qualifikation gute Arbeit geleistet hatte, wird Nachfolger von Christian Meier bei der HSG Nordwest (U19-Elite).
Damit verfolgt der RTV seine klare und unmissverständliche Strategie konsequent weiter, nicht nur die besten regionalen Spieler je länger je mehr beim RTV zu konzentrieren und diesen (sowie gleichzeitig auch ihren Stammvereinen) sportliche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, sondern auch den Trainerstaff explizit mit regionalen Experten und Szene-Kennern zu besetzen.
Weitere Personalien (Zuzüge/Abgänge) sind Gegenstand von laufenden Verhandlungen und werden folgen. Diese werden zu gegebener Zeit proaktiv und flächendeckend auf den bekannten Kanälen kommuniziert.
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