27.09.2019
Die Schweizer Frauen sind in ihrem ersten Heimspiel der EM-Qualifikation grösstmöglich gefordert: Am Sonntag (17 Uhr, Mobiliar Arena) ist mit Russland der Olympiasieger zu Gast. Und mit der «Sbornaja» kommt mit Anna Wjachirewa (Bild oben) die aktuell wohl beste Handballerin der Welt nach Gümligen bei Bern.
Das Palmares der russischen Frauen-Nationalmannschaft kann sich sehen lassen: Vierfacher Weltmeister (zuletzt 2009), Olympiasieger 2016, EM-Silbermedaillengewinner 2018. Was die Russinnen allerdings noch nicht in ihrer Historie haben, ist ein Länderspiel gegen die Schweiz. Die Begegnung vom Sonntag wird diesbezüglich eine Premiere.
Der neue Trainer der Sbornaja, der Spanier Ambros Martin, hat für die erste Woche der EM-Qualifikation sein bestmögliches Kader nominiert. Die Startaufaufgabe zu Hause gegen die Slowakei löste Russland am Mittwoch mit 34:15 (17:10) erwartungsgemäss problemlos. Sämtliche 14 Feldspielerinnen trugen sich in die Torschützenliste ein.
Keine Legionärinnen
Mit acht Treffern beste Skorerin war vor knapp 3'000 Zuschauern in Rostow am Don die Linkshänderin Anna Wjachirewa. Die 24-Jährige mit der Erfahrung aus bereits 80 Länderspielen wurde an der EHF EURO im letzten Dezember in Frankreich als MVP ausgezeichnet. Sie gilt als derzeit spektakulärste und beste Handballerin der Welt.
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