EM-Qualifikation: Mit Zuversicht und Stabilität ins Litauen-Spiel

Equipe Nationale Hommes  •  15.10.2022

Die Schweiz in der Svyturio-Arena

Die Schweizer Nationalmannschaft ist in Klaipeda angekommen, wo sie am Sonntag um 13.45 Uhr MEZ (live auf SRF zwei) gegen Litauen ihr zweites Spiel im Rahmen der EM-Qualifikation bestreiten wird.

Klaipeda ist für den Schweizer Handball ein gutes Pflaster. Vor rund einem halben Jahr legte die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft mit einem 36:30-Sieg über Litauen den Grundstein für die erstmalige EM-Qualifikation. Sieben Monate später treten nun die Männer an der litauischen Ostsee-Küste an.  

Das Team von Michael Suter will im Rahmen der EM-Qualifikations-Kampagne ebenfalls zwei Punkte mit in die Schweiz nehmen. «Wir werden alles für eine gute Leistung tun und möchten unser Punktekonto weiter aufstocken», so der Nationaltrainer.

Die Schweiz ist mit einem 24:23-Sieg gegen Georgien erfolgreich in die EM-Qualifikation gestartet und will resultatmässig daran anknüpfen. Michael Suter: «Es war die erste Partie nach langer Zeit mit einer lediglich kurzen Vorbereitungs-Phase. Der Sieg gegen Georgien war am Ende knapp, aber nie gefährdet. Die positiven Sachen nehmen wir nun mit ins Litauen-Spiel.»

Die Stimmung im Schweizer Lager ist denn auch gut, die Vorfreude auf die Partie am Sonntag gross. Das hat auch mit der Ausgangslage zu tun. Mit einem Sieg über Litauen könnte die Nationalmannschaft die Balten schon auf vier Punkte distanzieren und wäre voll auf Kurs in Sachen EM 2024.

So weit ist es aber noch nicht. Auf die Schweizer wartet am Sonntag in der 7450 Zuschauer:innen fassenden Svyturio-Arena eine happige Aufgabe. «Litauen schaltet schnell um und ist körperlich stärker als Georgien. Die werden alles reinhauen und gehen ohne grosse Rücksicht auf Verluste auf die gegnerische Kiste», so Suter. Der bekannteste Name im litauischen Kader heisst Aiden Malasinskas und verdient sein Geld bei der MT Melsungen in der deutschen Bundesliga. Mit Gerdas Babarskas, Lukas Simenas oder Mindaugas Dumcius spielen zudem weitere gestandene Nationalspieler in Frankreich oder Deutschland.

Michael Suter erinnert sein Team in der Vorbereitung aber vor allem an seine eigene Stärken. «Das grosse Zauberwort heisst Stabilität. Diese müssen wir über das ganze Spiel erlangen und körperlich voll dagegen halten. Mit den Erfahrungswerten, welche wir aus dem Georgien-Spiel gesammelt haben, streben wir so die nächste Leistungssteigerung an.» Die Head-to-Head-Bilanz gegen den morgigen Gegner ist ausgeglichen. In insgesamt elf Aufeinandertreffen ging jede Nation fünfmal als Sieger hervor, der bislang letzte Vergleich endete im Januar 2012 mit einem 24:24-Unentschieden.

Mit einem Sieg könnte die Nationalmannschaft auch diese Bilanz zu ihren Gunsten aufbessern – und Klaipeda war bislang ein gutes Schweizer Pflaster.

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Source: Raphael Bischof

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