SPAR Premium League • 07.03.2019
Bevor die Frauenteams der SPAR Premium League zu Gunsten des Cups und der Nati eine Spielpause einlegen, steht in der SPL1 Finalrunde der 5. Spieltag auf dem Programm. Fabienne Tomasini tritt mit dem LC Brühl dabei in Thun an. Die Österreicherin blickt für uns auf die kommende Partie und ihre bevorstehende Reise mit der Nationalmannschaft.
Fabienne, am Samstag tretet ihr auswärts in Thun an. Was für ein Spiel erwartest du und worauf kommt es bei euch an, damit ihr die beiden Punkte mitnehmt?
Fabienne Tomasini: Da in der Finalrunde jedes Spiel wichtig ist, heisst es für uns, von Anfang an konzentriert im Angriff zu spielen und auch aggressiv in der Deckung zu stehen. Wichtig ist, dass wir uns nicht verunsichern lassen und geduldig unser Spiel spielen.
Welche Stärken hat Rotweiss und worauf müsst ihr deshalb beim Gegner besonders achten?
Fabienne Tomasini: Rotweiss hat sicherlich seine Stärken im Rückraum und am Kreis. Auch ihr Sieben gegen Sechs spielen sie sehr gut. Wichtig wird es sein, diese Spielerinnen von Anfang an in den Griff zu bekommen und sie nicht ins Spiel kommen zu lassen.
In der Finalrunde gab es bislang für euch zwei Siege in vier Spielen. Wie zufrieden seid ihr mit dem ersten Drittel der Finalrunde und wo gibt es noch Verbesserungspotenzial?
Fabienne Tomasini: Natürlich können wir mit der bisherigen Leistung in der Finalrunde nicht zufrieden sein. Es fehlt uns an der nötigen Konstanz und wir leisten uns zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Das müssen wir sicher noch in den Griff bekommen.
In Kürze reist du zur österreichischen Nationalmannschaft. Gegen wen spielt ihr, was ist euer Ziel und wie würdest du deine Rolle im Nationalteam beschreiben?
Fabienne Tomasini: Bei einem Testturnier in Porec, Kroatien spielen wir gegen Slowenien, Tschechien und Gastgeber Kroatien. Obwohl alle drei Mannschaften bei den Europameisterschaften im Dezember teilgenommen haben, ist es dennoch unser Ziel, das Turnier zu gewinnen. Gleichzeitig dient es als Vorbereitung für die bevorstehenden WM Playoffs im Juni gegen Ungarn. Wir sind ein sehr junges, hochmotiviertes Team, das auch schon überraschend gegen Olympiasieger Russland gewinnen konnte. Auch in Zukunft hoffe ich, dass ich dazu beitragen kann, noch viele solcher Siege zu feiern.
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