master cup: Ausrufezeichen aus dem weiblichen Nachwuchs

Equipes Nationales Jeunes  •  07.01.2019

Malin Altherr am 19. master cup (Valentin Bamert).JPG

Der 20. und gleichzeitig letzte master cup bietet am kommenden Wochenende noch einmal eine wunderbare Plattform für die Schweizer Nachwuchs-Nationalmannschaften. Insgesamt stehen an den drei Tagen in Zug, Stäfa und Malters 13 Nachwuchs-Länderspiele auf dem Programm.

Die beiden Juniorinnen-Nationalteams treffen auf Deutschland (U18), beziehungsweise auf Slowenien (U20). Bei den Junioren kommen die Gegner aus Frankreich (U17) sowie aus den Niederlanden (U19 und U21). Für die Juniorinnen beginnt zum Jahresauftakt in der Zentralschweiz bereits die Vorbereitung auf einen intensiven Sommer. In beiden Kategorien stehen jeweils EHF Championships auf dem Programm – die «B-Europameisterschaften».

Die Juniorinnen der Jahrgänge 2000 und jünger bestreiten ihre EHF Championship vom 15. bis 21. Juli in Litauen. Die SHV-Auswahl trifft dort neben dem Gastgeber auf Mazedonien und Georgien. Die Juniorinnen der Jahrgänge 2002 und jünger bestreiten ihre EHF Championship vom 3. bis 11. August in Georgien. Sie treffen dort neben dem Gastgeber auf Litauen, Finnland und Lettland. Der Turniersieger qualifiziert sich für EHF EURO (A-Europameisterschaft) im Jahr 2021.

Der Coup von Göteborg

Das erste Highlight des Sommers steht aber für die 2002er-Juniorinnen bereits vorher auf dem Programm: Die jungen Schweizerinnen qualifizierten sich dank dem vierten Platz an der offenen U16-Europameisterschaft im vergangenen Juli sensationell für das European Youth Olympic Festival (EYOF) in Aserbaidschan.

Die jungen Schweizerinnen haben damit Geschichte geschrieben und sich als erste weibliche Schweizer Handball-Nationalmannschaft für eine offizielle Mission von Swiss Olympic qualifiziert. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Fleischmann kann am Turnier in Baku nicht nur wertvolle internationale Erfahrungen sammeln und den olympischen Geist einatmen, sondern sich auch ganz unmittelbar auf die EHF Championship vorbereiten.

Siege gegen grosse Gegner

Dass die Schweizerinnen mit dieser Generation in der Lage sind, mit der internationalen Konkurrenz mehr als nur mitzuhalten, bewiesen sie im letzten Sommer, als sie in Göteborg unter anderem gegen Frankreich, die Niederlande und Polen gewannen. Der Turniersieg in Georgien und die (erstmalige) Qualifikation für die A-EM wäre ein Meilenstein.

Für die Schweizer Junioren stehen im Sommer keine internationalen Endrunden auf dem Programm. Die U17-Junioren und die U19-Junioren spielen im übernächsten Sommer (2020) jeweils die EHF Championships. Für die aktuellen U21-Junioren endet ihre internationale Spielzeit Ende Juni mit der Airport Trophy in Kloten.

Source: Marco Ellenberger

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