Neue Saison - Neue Gesichter in der NLA und SPL1

Quickline Handball League  •  24.08.2019

Neue Gesichter in NLA und SPL1

Die spielfreie Zeit im Sommer ist traditionell auch die Zeit für Transfers bei den Spitzenteams der Swiss Handball League und SPAR Premium League. Bevor ein Grossteil der Topteams am kommenden Wochenende den Spielbetrieb wieder aufnimmt, wirft handball.ch einen Blick auf die Transferaktivitäten der NLA- und SPL1-Mannschaften.

In der höchsten Spielklasse der Männer kam es in den letzten Wochen und Monaten zu 80 Transfers. 44 Spieler stehen zu Beginn der Saison 2019/20 in anderen Kadern der NLA oder stiessen von Extern hinzu. Demgegenüber verzeichneten die zehn Mannschaften 36 Abgänge. Elf der 44 Neuzugänge spielten zuletzt noch im Ausland. Spitzenreiter bei den ausländischen Neuzugängen ist Spanien. Die drei Iberer Igancio Biosca, Angel Montoro (beide zu Kadetten Schaffhausen) und Ismael Bela Esono Mangue (GC Amicitia Zürich) waren letzte Saison noch in ihrer Heimat aktiv. 

Die grössten Veränderungen beim Personal gab es beim HC Kriens-Luzern und dem RTV 1879 Basel. Beide Teams sicherten sich die Dienste von sieben neuen Akteuren. Die Zentralschweizer verzeichneten zudem acht Abgänge. Nahezu unverändert ist das Kader von St. Gallen und Thun. Während der TSV St. Otmar einzig Routinier Rares Jurca verpflichtete, musste Wacker nur Sven Krainer (Karriereende) ziehen lassen.

In der SPL1 ist die Zahl der Mutationen sogar noch grösser. 114 Transfers verzeichnete die höchste Frauenliga in der Schweiz zwischen der letzten Saison und der bevorstehenden Spielzeit. 55 Neuverpflichtungen stehen dabei in den Kadern der SPL1-Teams, 59 Frauen verliessen ihren letztjährigen Club. Neun Handballerinnen stiessen dabei aus dem Ausland in die Schweiz. Spitzenreiter bei den Legionärinnen ist Deutschland, wo sechs Spielerinnen vergangene Saison aktiv waren. 

Besonders umtriebig in der Transferphase waren Aufsteiger HSC Kreuzlingen und GC Amicitia Zürich. Alle sechs Neuzugänge aus Deutschland stehen fortan bei den Frauen vom Bodensee unter Vertrag. Zudem schlossen sich vier weitere Spielerinnen dem HSCK an. GC Amicitia verzeichnete einen Schnitt der ungewöhnlichen Art. Nach 20 Abgängen aus dem direkten und erweiterten Umfeld des Fanionteams steht Zürich vor einem kompletten Neuanfang.

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Source: Matthias Schlageter

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