NLB Finalserie: Gelingt Endingen zuhause der Aufstieg?

Quickline Handball League  •  17.05.2019

Endingen (Rot) und Stäfa duellieren sich um den Aufstieg (Bild: Alexander Wagner)

Der TV Endingen hat den direkten Wiederaufstieg in den eigenen Händen. Dank zwei Siegen führen die Aargauer in der Best-of-5-Serie gegen die Lakers Stäfa mit 2:0. In der heimischen GoEasy Arena wollen die Surbtaler am Samstag um 18 Uhr (live auf handballTV) die Rückkehr in die NLA perfekt machen. Die Gäste hoffen auf einen Auswärtserfolg und ein weiteres Heimspiel am Zürichsee.

Der TV Endingen hat drei Matchbälle zur direkten Rückkehr in die höchste Schweizer Spielklasse. Das Team von Trainer Zoltan Majeri ist nur noch einen Erfolg entfernt vom Sieg in der Best-of-5-Serie und dem gleichbedeutenden Aufstieg in die NLA. Geht es nach den Surbtalern, dann wird der Deckel bereits am Samstag im dritten Aufeinandertreffen der zwei besten Mannschaften der NLB Hauptrunde draufgemacht. Theoretisch könnte ein Aufstieg der Aargauer auch noch am kommenden Dienstag (21. Mai) oder am Samstag in einer Woche (25. Mai) klappen. Endingen erinnert sich aber nur ungern an eine 2:0-Führung mit anschliessendem Showdown in Spiel 5 zurück. Immerhin verpasste man auf diesem Weg vor Jahresfrist den Klassenerhalt in der NLA und stieg ab.

Gegner Stäfa setzt nach dem glücklosen Heimauftritt am vergangenen Dienstag auf das Leistungsvermögen aus der Auftaktpartie, als man die favorisierten Endinger mehr als eine Halbzeit lag in arge in Bedrängnis brachte. Klar ist aber auch, wollen die Zürcher in der Serie auf 1:2 verkürzen und sich nochmals ein Heimspiel in Stäfa erspielen, dann braucht es einen erstklassigen Auftritt in allen Mannschaftsteilen. Gelingt das der Mannschaft von Ferenc Panczel, dann würden die Lakers die Chance zum Aufstieg weiter aufrecht erhalten. Andernfalls endet die Saison am Samstag.

Spiel 3 in der NLB Finalserie wird am Samstag, 18. Mai, um 18 Uhr in der GoEasy Arena in Siggenthal angepfiffen und als Livestream auf handballTV.ch gezeigt.

Source: Matthias Schlageter/Bild: Alexander Wagner

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