Quickline Handball League • 21.04.2019
Wacker Thun hat in der Viertelfinal-Serie gegen den HSC Suhr Aarau mit 2:1 Siegen die Führung übernommen. Die Berner Oberländer setzten sich im TV-Spiel auswärts deutlich mit 31:24 (16:11) durch und haben nun die Vorteile in der Hand.
Vor knapp über 1'000 Zuschauern in der Schachenhalle verlief die Partie in den ersten zehn Minuten ausgeglichen, ehe sich Wacker auf 11:6 (21.) absetzte und diesen Vorsprung bis zur Pause konservierte. Nach dem Seitenwechsel gelang dem HSC Suhr Aarau eine Reaktion, die ihn wieder auf 18:20 (39.) heranbrachte. Mit drei Toren in Serie zum 23:18 lenkten die Berner die Partie aber frühzeitig in klare Bahnen.
Wacker überzeugte vorab mit offensiver Effizienz: Die Thuner verzeichneten in der ganzen Partie nur neun Fehlwürfe. Nicolas Raemy (7/8), Jonas Dähler (6/6) und Ivan Wyttenbach (5/6) führten das Ensemble mit guten Quoten an, Keeper Flavio Wick hielt den Sieg mit drei Paraden in den letzten zehn Minuten fest. Auf der anderen Seite blieb die starke Vorstellung von Tim Aufdenblatten, der bei seinen acht Toren makellos blieb, ohne Lohn.
Die Berner Oberländer, die als Letzter der Finalrunde in die Playoffs gestartet sind, spielten sich damit gegen die Überraschungsmannschaft aus dem Aargau vor dem vierten Finalspiel die Vorteile in die Hand. Mit einem Heimsieg am Dienstag (19.30 Uhr) in der Lachenhalle könnte der Titelverteidiger den Einzug in die Halbfinals sicherstellen. Das Spiel wird von wackerTV produziert und live auf handballTV.ch übertragen.
TV-Spiel am Dienstag aus St. Gallen
MySports überträgt am gleichen Abend um 20.15 Uhr die Begegnung zwischen dem TSV St. Otmar St. Gallen und dem BSV Bern. Die Stadtberner führen in der Serie mit 2:1 – die Ostschweizer benötigen einen Heimsieg, um die «Belle» zu erzwingen. In der dritten noch laufenden Viertelfinalserie könnten die Kadetten am Dienstag in Basel den Halbfinal-Einzug perfekt machen (ebenfalls als Topspiel live auf handballTV.ch).
Als erste Mannschaft bereits im Halbfinal steht Pfadi Winterthur. Die Eulachstädter machten am Samstag gegen den HC Kriens-Luzern mit dem dritten Sieg im dritten Spiel auf direktem Weg alles klar.
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