Schweizer Juniorinnen in Rumänien: Ein Sieg, drei Niederlagen
03.12.2019
Die Schweizer Juniorinnen-Nationalmannschaften sind am vergangenen Wochenende für je zwei Länderspiele nach Rumänien gereist. Die U18-Auswahl gewann einmal deutlich und verlor einmal knapp, für die U16 gab es zwei Niederlagen.
Die U18-Juniorinnen (Jahrgänge 2002 und jünger) kamen erst im zweiten Spiel richtig im rumänischen Ciolpani an. Die Schweizerinnen verloren das erste Spiel mit 32:36 (19:20). Nach verschlafenem Start – trotz aller Warnungen des Trainerteams – kämpften sie sich zwar gut zurück, begingen aber zu viele technische Fehler (16). Rumänien bestrafte die Ballverluste konsequent mit Kontertoren. Ana Emmenegger zeigte ein gutes Comeback nach einjähriger Verletzungspause, Tabea Schmid (11 Tore) zeigte eine starke Leistung.
Am Folgetag nahmen die Schweizerinnen von Trainer Damian Gwerder Revanche – und wie. Der 35:25 (20:12)-Sieg war das Ergebnis eines hellwachen Starts, einer starken Teamleistung und einer überragenden Torhüterin Soraya Schaller (18 Paraden); Rumänien brachte insgesamt sieben Penalties nicht im Tor unter. Nach der Pause brachte die SHV-Auswahl ihren grossen Vorsprung ohne jede Mühe über die Zeit.
Die U16-Juniorinnen (Jahrgänge 2004 und jünger) kamen ohne Erfolgserlebnis, aber mit wertvollen Erfahrungen nach Hause. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Fleischmann verlor das erste Spiel mit 32:36 (13:19), und das zweite Spiel mit 25:27 (9:16). Den Rückstand handelten sich die Schweizerinnen jeweils bereits in der ersten Halbzeit ein.
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