SPAR Premium League • 12.12.2019
Von Freitag, den 13. Dezember, bis Sonntag, 15. Dezember, veranstaltet der LC Brühl Handball den alljährlichen Stadtwerk-Cup. Für die 34. Auflage hat sich der Club einige Neuerungen einfallen lassen. Chef-Organisatorin Susanne Ackermann erklärt im Kurzinterview die Neuerungen, stellt die Teilnehmer vor und gibt einen Überblick über die Turnierplanung.
handball.ch: Bei der 34. Auflage des Stadtwerk-Cup habt ihr einige Neuerungen vorgenommen. Was hat sich im Vergleich zu den letzten Jahren ganz konkret verändert und weshalb hat ihr euch zu den Anpassungen entschlossen?
Susanne Ackermann: "Mit der Auffrischung des Turniers und der Reduktion auf vier Teilnehmer wollen wir den Zuschauern und Teams ein konzentrierteres Format präsentieren. Jeder gegen jeden innert drei Tagen lautet das klare und verständliche Motto. Es gibt weniger Spiele pro Tag, dafür täglich zwei attraktive Affichen zu zuschauer-freundlichen Zeiten. Von den drei Spieltagen wird ein Tag nicht in St. Gallen stattfinden, sondern wir ziehen am Freitag mit dem Turnier nach Flawil. Dadurch wollen wir den Handball aus der Stadt hinaus in die Region bringen."
Das Turnier 2019 findet somit mit vier Mannschaften statt. Auf wen dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer freuen? Und auf wen oder was bist du persönlich ganz gespannt?
Susanne Ackermann: "In diesem Jahr freuen wir uns neben Gastgeber LC Brühl auf IUVENTA Michalovce aus der Slowakei, die Tussies Metzingen aus Deutschland und Rocasa Gran Canaria aus Spanien. IUVENTA war letztes Jahr im Finale des Stadtwerk-Cup. Ich bin gespannt, wie und ob sie sich gesteigert haben. Trotz der parallel stattfindenden WM in Japan kommt Metzingen mit einem starken Team und vielen internationalen Spielerinnen nach St. Gallen. Und Gran Canaria ist amtierender spanischer Meister, das sagt alles über deren Qualität. Daher bin ich überzeugt, dass wir in den drei Tagen super attraktiven Handball geniessen können. Und natürlich sind wir auch gespannt, wie sich der LC Brühl im internationalen Vergleich beweisen kann.
Die Organisation eines internationales Turniers erfordert in verschiedenen Bereichen grosse Anstrengungen. Kannst du uns mal einen Überblick geben, wann ihr mit der Planung beginnt und was zu welchem Zeitpunkt erledigt wird? Wer ist für die reibungslose Planung und Durchführung alles im Einsatz?
Susanne Ackermann: "Mit der Planung des Turniers beginnen wir im Frühling. Mit der Suche nach Gästeteams starten wir im Normalfall im Juli. Früher macht es keinen Sinn, da im Ausland die Saison oft im Juli beginnt und sich vorher niemand mit der Planung des Dezembers auseinandersetzt. Ab Mitte Oktober wird es dann für alle etwas konkreter und intensiver.
Es sind sehr viele Leute in der Organisation und Durchführung des Stadtwerk-Cups involviert. Während den drei Turniertagen helfen sehr viele freiwillige Helferinnen und Helfer, viele Eltern, Eltern von ehemaligen Spielerinnen, ehemalige Spielerinnen aus der SPL1 und anderen Teams und natürlich alle aktiven Spielerinnen des Vereins. Ohne die Mithilfe jedes einzelnen wäre das kaum machbar. Zudem dürfen wir auf tatkräftige Unterstützung viele Partner aus der Region zählen. Und natürlich sind da noch die Stadtwerke St.Gallen, ohne deren Unterstützung die Realisierung eines solchen Anlasses nicht möglich wäre. Wir alle freuen uns, dass es jetzt endlich wieder losgeht."
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