Suhr Aarau düpiert Pfadi, St. Otmar revanchiert sich in Thun

Die Überraschung des Abends gelang dem HSC Suhr Aarau, der in Winterthur mit 25:21 (12:8) gewann. Der Schlüssel zum Sieg war die starke Deckung: Pfadi kam in den ersten 45 Minuten nur zu zwölf Toren. Die Portugiesen Diogo Oliveira (7) und Joao Ferraz (6) waren zudem in der Offensive treffsicher. Pfadi kam zwar nach 12:18-Rückstand bis zur 56. Minute nochmal auf zwei Tore heran, konnte die Heimniederlage aber nicht mehr abwenden.

Kadetten und GC Amicitia souverän

Dem TSV St. Otmar gelang auswärts gegen Titelverteidiger Wacker Thun die Revanche. In der vergangenen Saison scheiterten die St. Galler im Achtelfinal in der Lachenhalle nach Verlängerung – nun setzten sie sich im Viertelfinal in der Lachenhalle nach Verlängerung mit 37:36 (32:32, 18:15) durch. Rares Jurca zeichnete sich bei den St. Gallern als zehnfacher Torschütze aus, Aurel Bringolf (14 Paraden) steigerte sich im Lauf des Spiels kontinuierlich.

Die anderen beiden Viertelfinals brachten keine Überraschungen zutage. Handball Stäfa, der letzte im Wettbewerb verbliebene unterklassige Vertreter, blieb gegen GC Amicitia Zürich vor 500 Fans beim 25:33 (13:16) trotz gutem Auftritt ohne Siegchance. Die Kadetten Schaffhausen gewannen ihr Heimspiel gegen den HC Kriens-Luzern ebenfalls deutlich mit 32:23 (15:13). Gabor Csaszar traf für die Schaffhauser zehnmal.

Wieder kein Heimspiel für den HSC

In den Halbfinals treffen die Kadetten Schaffhausen auf den TSV St. Otmar St. Gallen, und GC Amicitia Zürich auf den HSC Suhr Aarau. Die Aargauer müssen damit auch nach sieben Jahren weiter auf ein Heimspiel im Schweizer Cup warten. Gespielt wird bis am 19. Dezember. Die Cupfinals der Frauen und Männer werden am Sonntag, 15. März, in der Mobiliar Arena in Gümligen ausgetragen.

Source: Marco Ellenberger / Bild: Alexander Wagner.