TV-Spiel: Kadetten bezwingen Bern 29:20 und bauen Tabellenführung aus

Quickline Handball League  •  21.03.2019

Jubelnde Kadetten-Spieler

Leader Kadetten Schaffhausen hat den Vorsprung an der Tabellenspitze ausgebaut. Die Munotstädter bezwangen vor heimischem Publikum den BSV Bern im TV-Spiel mit 29:20. Zur Pause stand es vor 469 Zuschauern noch 12:12, ehe die Nationalspieler Lucas Meister und Luka Maros Schaffhausen zum Sieg führten.

Vier Tage nach dem verlorenen Cupfinal waren die Kadetten auch zu Beginn des TV-Spiels nicht vom Glück verfolgt. Mehrfach scheiterte die Heimmannschaft an der Torumrandung - fünf Pfosten- oder Lattentreffer verbuchte Schaffhausen nach fünf Minuten. Gleichzeitig brachte das Team von Petr Hrachovec nur einen Ball im Berner Tor unter. Die Gäste aus der Hauptstadt fanden derweil besser ins Spiel und legten in der Zwischenzeit mit 3:1 vor. In der neunten Minute musste der BSV den ersten Ausgleich der Partie hinnehmen (4:4). Eine Minute später lagen die Kadetten beim 5:4 erstmals in Front. Dennoch gehörte im ersten Durchgang das Momentum eher den Gästen, die es jedoch nicht schafften einen Vorsprung mit in die Pause zu nehmen.

In der zweiten Halbzeit setzten allen voran Luka Maros und Lucas Meister die Akzente bei den Kadetten. Neun der 17 Schaffhauser Treffer gingen auf das Konto der beiden Schweizer Nationalspieler. Lucas Meister sorgte mit drei Toren in Serie vom 18:17 zum 21:17 dafür, dass der Leader auf die Siegerstrasse fand. Bei der Betrachtung der Heimmannschaft darf man auch Kadetten-Goalie Ivan Stevanovic nicht vergessen. Der Kroate ersetzte Kristian Pilipovic Mitte der ersten Halbzeit und hielt speziell im zweiten Durchgang mehrfach glänzend.

Die Leistungssteigerung der Kadetten nach der Pause ging allerdings auch einher mit einem Einbruch beim Team von Aleksandar Stevic. Zwischen der 42. und 52. Minute gelang den Bernern nur ein Tor und das Ergebnis verschlechterte sich in diesem Zeitraum von 17:17 auf 18:26. Im Duell zweier von Verletzungen geplagter Teams fanden die Gäste, die nur mit 13 Spielern nach Schaffhausen reisten, anschliessend nicht mehr zurück ins Spiel.

Dank dem 17. Sieg im 22. Meisterschaftsspiel ist Schaffhausen mindestens bis zum Wochenende alleiniger Tabellenführer in der Finalrunde der NLA. Bern liegt auf Rang 4, kann aber je nach Ausgang der weiteren Partien noch bis auf Platz 6 abrutschen.

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Source: Matthias Schlageter

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