European Handball League: Kriens-Luzern und Winterthur kennen ihren nächsten Gegner

Quickline Handball League  •  08.09.2020

Marvin Lier_EC

Die Europäische Handball Föderation (EHF) hat in der Zentrale in Wien die zweite Qualifikationsrunde der European Handball League (EHL) ausgelost. Der HC Kriens-Luzern trifft dabei auf den HC Metalurg aus Skopje in Nordmazedonien. Pfadi Winterthur misst sich mit dem dänischen Vertreter GOG. Ebenfalls gegen ein dänisches Team geht es für Andy Schmid, der mit den Rhein-Neckar Löwen auf TTH Holstebro trifft. Gespielt wird noch im September.

Nach dem erfolgreichen Auftritt gegen die Kroaten von RK Dubrava geht es für den HC Kriens-Luzern erneut nach Osteuropa. In der zweiten Qualifikationsrunde der EHL treffen die Zentralschweizer auf den HC Metalurg aus Skopje in Nordmazedonien. Metalurg ist ein Dauergast im Europacup und spielte von 2011 bis 2019 durchgehend in der Champions League mit. Die bekanntesten Spieler im aktuellen Kader sind der Serbe Momir Rnic (ehemals Rhein-Neckar Löwen) und der Kroate Zlatko Horvat (mehrfacher Medaillengewinner mit Kroatien).

Der nächste Gegner von Pfadi Winterthur kommt aus Dänemark. Die allseits nur GOG genannte Mannschaft aus Gudme in der Nähe von Svendborg war in der letzten Saison noch in der Champions League aktiv und traf dabei auf die Kadetten Schaffhausen (1 Sieg, 1 Niederlage). Bei GOG stehen unter anderem der 20-jährige isländische Nationaltorhüter Viktor Hallgrimsson und der Bundesliga-erfahrene Däne Morten Olsen (Weltmeister 2019) unter Vertrag.

Der Schweizer Nationalspieler Andy Schmid trifft im gleichen Wettbewerb mit den Rhein-Neckar Löwen auf TTH Holstebro aus Dänemark. Die ebenfalls in der EHL aktiven Kadetten Schaffhausen geniessen in der 2. Runde ein Freilos. Sie steigen erst in der nachfolgenden Gruppenphase in den Wettbewerb ein.

Sowohl Kriens-Luzern als auch Winterthur treten zunächst auswärts an und haben demnach im Rückspiel Heimrecht. Die Hinspiele sind auf den 22. September terminiert, die Rückspiele finden exakt eine Woche später (29. September) statt. Ob Reisebeschränkungen rund um die Corona-Pandemie Auswirkungen auf die Partien der Schweizer Teams haben, wird in den nächsten Tagen analysiert. Die genauen Anspielzeiten werden anschliessend zeitnah veröffentlicht.

 

Source: Matthias Schlageter/Bild: Martin Deuring

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