Quickline Handball League • 29.01.2020
GC Amicitia Zürich ist zum Auftakt der 18. NLA-Runde zum fünften Saisonsieg gekommen. Die Zürcher setzten sich im ersten Spiel des Jahres zuhause gegen Wacker Thun mit 29:25 (15:16) durch und konnten sich damit weiter vom Strich absetzen.
Das erste Meisterschaftsspiel im Jahr 2020 startete torreich. Beide Abwehrreihen liessen im ersten Durchgang des TV-Spiels die letzte Konsequenz vermissen, so dass bis zum Pausenpfiff bereits 31 Treffer fielen. Einen mehr, nämlich 16, hatten zu diesem Zeitpunkt die Gäste aus Thun auf der Habenseite. Nach einem Rückstand zum Start (2:3) fanden die Berner Oberländer besser ins Spiel und führten zeitweise mit vier Toren (24./15:11).
GC Amicitia schaffte jedoch noch vor der Pause den Anschluss und setzte nach dem Seitenwechsel seinen guten Lauf fort. In der zweiten Halbzeit spielten sich zudem die beiden Torhüter mehr und mehr in den Vordergrund. Während Routinier Nikola Marinovic für Zürich speziell in der Schlussphase glänzte, war es Rückkehrer Marc Winkler, der die Gäste mit teils sehenswerten Paraden zu Beginn des zweiten Durchgangs im Spiel hielt. Winkler war neben Nicolas Raemy der zweite Thuner Spieler, der nach einer Verletzungspause sein Comeback feierte.
Die Rückkehr der beiden Schlüsselspieler war so dann auch die beste Nachricht für die Oberländer am Dienstagabend. Denn auch mit zunehmender Spielzeit fanden die Gäste in der Offensive nicht mehr spürbar statt. Am Ende erzielte die Equipe von Trainer Martin Rubin in den zweiten 30 Minuten nur neun weitere Treffer, was nicht für einen Punktgewinn reichte.
Die beiden Zähler blieben folgerichtig in Zürich. Nachdem das Team des Trainerduos Szymanski/Schönholzer zunächst auf 23:21 (50.) stellen konnte, liess sich GC Amicitia den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen. Die Zürcher zeigten in der Schlussphase den deutlich grösseren Siegeswillen und bauten ihren Vorsprung zwischenzeitlich sogar auf fünf Treffer aus (28:23). Am Ende war, allen voran dank der Treffer von Jost Brücker (10/7) und Jakub Szymanski (8), der fünfte Saisonsieg eine klare Angelegenheit.
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