Quickline Handball League • 12.05.2020
Erfreuliche Nachrichten in der Corona-Krise liefert Handball Stäfa. Die Stäfner Handballer lassen die Bezeichnung Lakers endgültig hinter sich und machen den letzten grossen Schritt zu einem gemeinsamen Auftritt von Verein und NLB-Team. Was in der Mitte März abgebrochenen Saison 2019/20 schon sehr viele positive Veränderungen zur Folge hatte, wird weiter untermauert.
Der komplette Staff der Nationalliga-B-Mannschaft von Handball Stäfa hat seine Verträge vorzeitig um drei Jahre – bis 2023 – verlängert. Cheftrainer Philipp Seitle, Co-Trainer Mike Felder sowie Teammanager und Goalietrainer Daniel Perisa führen den Weg der vergangenen Saison, in der sehr viele junge Spieler einen grossen Schritt nach vorne gemacht haben, konsequent weiter. Auch Physiotherapeutin Conny Anderes, die einen sehr wichtigen Teil im Teamgefüge einnimmt, bleibt weiterhin dabei. „Wir freuen uns alle sehr auf das, was kommt, und dass wir hoffentlich bald wieder loslegen dürfen. Die junge Mannschaft ist auf einem sehr guten Weg und wir wollen die Entwicklung jedes Einzelnen weiter vorantreiben“, lautet der Tenor des Quartetts.
Im Fokus: Entwicklung und Perspektive der jungen Spieler
Ab der Saison 2020/21 wird eine weitere Aktivmannschaft für Handball Stäfa an den Start gehen. Das Entwicklungsteam trägt den Namen SG Handball Stäfa U23. „Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir unseren Talenten noch mehr Spielzeit und Perspektive bieten können. Die Vereinsverantwortlichen und der Staff des NLB-Teams haben die Köpfe zusammengesteckt (so nah es in Corona-Zeiten erlaubt und möglich ist) und eine gemeinsame Lösung erarbeitet. Die Mannschaft wird in der 2. Liga starten und aus Talenten der U19-Junioren, sowie Anschlussspielern des NLB-Teams bestehen“, erklärt Mike Felder, der diese neue Equipe als Cheftrainer übernehmen wird. Das Spielgefäss soll auch eine interessante Möglichkeit für auswärtige Talente werden.
Zusammenarbeit und gemeinsames Konzept
„Das Ziel ist, unter einem gemeinsamen Leitfaden die Zusammenarbeit im ganzen Verein zu intensivieren, deshalb ziehen wir alle an einem Strang und setzen unsere erarbeiteten Grundsätze und Ideen konsequent um. Profitieren sollen am Ende alle, der ganze Verein, die Zuschauer, die Jugendspieler und unser Nationalliga-B-Team“, sagt Stefan Oberholzer (Geschäftsführer HC GS Stäfa). Deshalb wird die Schnittstelle zum Männerbereich verbessert und Mike Felder wird in enger Zusammenarbeit mit Christian Bienz die U19-Elite-Junioren betreuen.
„Wir bleiben bei unserem Ansatz, den Leuten spektakulären Tempohandball bieten zu wollen, und setzen dieses Ziel über eine Tabellenplatzierung. Das hat letzte Saison wirklich sehr gut funktioniert und wir haben damit viele Sympathien gewonnen“, betont Christian Rieger, VR-Präsident GS Players AG.
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