SPAR Premium League • 29.02.2020
Ab der Saison 2020/21 übernimmt Vicente "Ike" Cotrina die Geschicke beim Fanionteam der Spono Eagles. Der Spanier übernimmt das Zepter von Carlos Lima, der aufrund von beruflichen Verpflichtungen das Amt nicht weiter ausüben kann.
Der zukünftige Cheftrainer der Spono Eagles kennt sich in der SPL1 bereits bestens aus. Aktuell fungiert er als Headcoach bei GC Amicitia Zürich, zuvor war er Trainer bei BSV Stans sowie auch bei den Herren des HC Kriens-Luzern und PSG Lyss. Auch mit internationaler Erfahrung weiss der 37-jährige Spanier zu überzeugen: Er coachte in seiner Heimat den spanischen Spitzenclub Bera Bera und ist noch immer Assistenztrainer der chilenischen Herren-Nationalmannschaft.
Cotrina übernimmt das Amt von Carlos Lima, welcher seinen Vertrag aus beruflichen Gründen nicht mehr verlängern konnte. Lima ist seit November 2018 Cheftrainer bei den Spono Eagles und konnte seine Mannschaft bisher zu einem Cupsieg sowie einer erneuten Cupfinal-Qualifikation führen.
Dem Team erhalten bleibt Assistenztrainer und Sportchef Mirco Stadelmann, welcher sich für eine weitere Saison mit den Eagles verpflichtet hat. «Mit Ike haben wir unseren Wunschtrainer engagieren können. Er bringt alles mit, was es für einen Spitzentrainer braucht und er passt meines Erachtens sehr gut zu unserem Verein. Mit ihm und Mirco Stadelmann haben wir auch in der kommenden Saison ein äusserst kompetentes Trainerduo für unser Fanionteam», freut sich Präsident Urs Wey.
Bedauern bei GC Amicitia Zürich
Die Zürcher kommentierten den Wechsel in einer Medienmitteilung wie folgt: «Am 28. Februar 2020 hat Ike Cotrina die Leitung von GC Amicitia in Kenntnis gesetzt, dass er den Club Ende Saison verlassen werde. GC Amicitia bedauert diese Entscheidung von Ike sehr, führten wir mit ihm doch intensive Vertragsverhandlungen, die kurz vor dem Abschluss zu stehen schienen. GC Amicitia bemühte sich sehr um einen Verbleib von Ike, gilt er doch als ausgewiesener und guter Trainer, den wir gerne behalten hätten.»
GC Amicitia wird nun mit anderen möglichen Kandidatinnen und Kandidaten Gespräche für ein Trainerengagement führen, allenfalls auch auf bewährte eigene Kräfte setzen. «Wir werden die Zukunft der Frauenmannschaften jedenfalls zeitnah regeln und positiv gestalten», schreibt der Verein weiter.
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