Quickline Handball League • 29.06.2020
Mitten in den Vorbereitungen wird der TV Endingen von Verletzungspech heimgesucht. Diesmal hat es kurz vor der Sommerpause den Routinier Leonard Pejkovic erwischt. Er fällt mit einer Schulterverletzung längerfristig aus.
„Nach der Coronapause und drei Wochen Training ist dieser Unfall für mich ein Schock. Es ist die schlimmste Verletzung, die ich je hatte“, so Pejkovic. Die Mannschaft trainierte Spielzüge, der Kreisläufer war im Angriff und lief mit gestrecktem rechten Arm in einen Block. Nun muss er Anfang Juli operiert werden. Neben dem gebrochenen Schulterknochen sind auch Kapsel und Labrum in Mitleidenschaft gezogen. Knochen und Weichteile sind beschädigt. Leonard Pejkovic meint dazu trocken im Gespräch: „Nach zehn Jahren beim TV Endingen ist ein kompletter Service der Schulter nötig.“
Die Schulter wird in der Sportklinik von Prof. Matthias Zumstein, selbst ehemaliger Handballnationalspieler und Spezialist für Schulter und Ellenbogen, operiert. Die Regenerationsphase wird für Leonard Pejkovic rund sechs Monate dauern. Voraussichtlich wird er im Januar ins Training zurückkehren. Der TV Endingen muss sich somit neu sortieren. Auf der Position des Kreisläufers ist mit Simon Huwyler ein weiterer Routinier im Einsatz. Er wird die Lücke schliessen können. Neben Huwyler ist die Verletzung auch Chance für die beiden jungen Kreisläufer Hirsbrunner und Lüthi.
Die übrige Vorbereitungsphase läuft bis jetzt nach Wunsch. Trainer Zoltan Majeri ist zufrieden mit der Einstellung des ganzen Teams. Positiv auch der Heilungsverlauf von Joel Huesmann, der voraussichtlich im Oktober wieder auf der Platte stehen kann.
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