Martin Rubin: "Ein, zwei Spinner - das liegt drin"

Quickline Handball League  •  25.09.2020

Martin Rubin

Vor dem ersten Kantonsderby der Saison traf die Berner Zeitung den scheidenden Wacker-Coach Martin Rubin zum Interview. Er verrät, nach welchen Kriterien er Spieler verpflichtet und erklärt, warum die Thuner den Anschluss ohne ihn nicht verlieren werden. Auch sein bevorstehender Wechsel zum Kantonsrivalen kommt zur Sprache.

BZ: Erklären Sie uns noch mal, Herr Rubin: Weshalb verlassen Sie das zuletzt so erfolgreiche Wacker, um zum seit der Jahrtausendwende titellosen BSV zu wechseln?

Martin Rubin: "Ich merkte im letzten Winter, dass ich den im Sommer 2021 auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde – nach 14 Jahren ist dann auch mal gut, so schön die Zeit auch war. Ich wollte erst aufhören; dann kamen der Lockdown und die Anfrage aus Bern. Ich realisierte, dass mir ohne Handball etwas fehlen würde."

BZ: Woran machten Sie denn fest, dass Sie Wacker verlassen sollten?

Martin Rubin: "Es gab eine Phase zu Beginn des Jahres, da kotzte es mich kurz an, Berndeutsch gesagt, oder es ging zumindest in diese Richtung – erstmals überhaupt. Immer wieder waren Spieler verletzt ausgefallen, wir kriegten nicht genügend Leute hin, um die Übungseinheiten so durchzuführen, wie ich mir das vorstelle. Das war ein Zeichen, das löste etwas aus."

BZ: Warum wechseln Sie zum BSV und nicht zu einem andern Club?

Martin Rubin: "Für mich war das naheliegend, in vielerlei Hinsicht. Auch der BSV ist eine Herzensangelegenheit (Rubin spielte als Aktiver erfolgreich in Bern; die Redaktion). Das Potenzial mit der Academy und der in meinen Augen geilsten Handballhalle der Schweiz ist gross. Das könnte eine richtig tolle Sache werden."

Source: Adrian Horn (Berner Zeitung) / Bild: zVg

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