SPL1: Entscheidungen für die zweite Saisonhälfte gefallen

An der Spitze nichts Neues. Wie schon in den letzten Jahren machen Brühl, Spono, Zug und Thun den Meistertitel unter sich aus. Nachdem Titelverteidiger LC Brühl, der LK Zug und die Spono Eagles bereits vorab für die Finarunde qualifiziert waren, ist auch Rotweiss Thun nicht mehr von den Top 4 Rängen zu verdrängen.

Die Berner Oberländerinnen profitierten dabei von der Schützenhilfe des LK Zug, der Aufsteiger HSC Kreuzlingen unter der Woche mit 33:24 bezwang. Die Frauen vom Bodensee waren der einzige verbliebene Kandidat um die Phalanx der Top 4 zu durchbrechen. Thun selbst musste derweil eine bittere 17:36-Klatsche bei Tabellenführer Brühl einstecken. Der vierte Finalrundenteilnehmer, die Spono Eagles aus Nottwil, zeigte sich seinerseits beim Gastspiel in Winterthur in Torlaune. Mit 39:24 wurde Gastgeber Yellow deutlich die Grenzen aufgezeigt.

Die unterlegenen Winterthurerinnen müssen ebenso in die Auf-/Abstiegsrunde wie der HV Herzogenbuchsee und GC Amicitia Zürich. Deren Direktduell entschied Herzogenbuchsee zuhause mit 30:20 deutlich für sich. Komplettiert wird die Auf-/Abstiegsrunde von Kreuzlingen und zwei Teams aus der SPL2.

Bevor Anfang Februar die zweite Phase der Meisterschaft startet, treten die acht SPL1-Mannschaften aber noch zweimal in der Hauptrunde an. Nächster Fixpunkt ist bereits dieses Wochenende, wenn am Samstag Winterthur Herzogenbuchsee empfängt und Kreuzlingen Thun zu Gast hat. Am Sonntag messen sich Verfolger Zug und Leader Brühl zum Spitzenspiel, GC Amicitia gastiert so dann in Nottwil.

Source: Matthias Schlageter/Bild: Felix Walker