Quickline Handball League • 26.02.2020
Der TSV St. Otmar St. Gallen und Pfadi Winterthur haben gegen das Resultat des NLA-Spiels zwischen dem HC Kriens-Luzern und den Kadetten Schaffhausen vom vergangenen Freitag Protest eingelegt. Die Partie in Kriens war 24:24-Unentschieden ausgegangen; im Verlauf der Begegnung wurde ein von den Schiedsrichtern anerkannter Treffer der Schaffhauser nicht gezählt.
Die St. Galler und die Winterthurer sind gemäss Artikel 34.1 des Wettspielreglements auch als nicht am Spiel beteiligte Vereine zu einem Protest legitimiert, wenn sie von einem fehlerhaften Resultat in der Tabelle direkt betroffen sind. Der Fall wird von der Disziplinarkommission Leistungssport (DKL) behandelt. Mit einem Entscheid der DKL ist wahrscheinlich in der kommenden Woche zu rechnen.
Der nicht gezählte Treffer zum 16:13 für die Kadetten nach 36 Minuten wurde mittels Video nachträglich belegt. Der Delegierte entschuldigte sich nach der Partie bei den Beteiligten und übernahm die Verantwortung für den Fehler; das Resultat (24:24) behielt indes trotzdem seine Gültigkeit. Das Wettspielreglement (Artikel 34.2.2) regelt das Vorgehen in solchen Fällen und gibt die rechtlichen Möglichkeiten vor. Die Kadetten teilten am Montag per Medienmitteilung mit, auf einen Protest zu verzichten.
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