Quickline Handball League • 27.03.2021
Der BSV Bern und Max Freiberg gehen gemeinsam in die Zukunft. Das 22-jährige Eigengewächs verlängerte seinen Vertrag bis 2023, mit der Option auf eine weitere Saison. Matthias Gerlich hingegen beendet seine Karriere und kehrt nach Deutschland zurück. Sebastian Schneeberger hört in der NLA ebenfalls auf, seine sportliche Zukunft ist offen.
Das Gesicht des BSV Bern in der Saison 2021/22 nimmt immer konkretere Formen an: Mit Max Freiberg kann eine weitere Verlängerung kommuniziert werden. Der Linkshänder bleibt mindestens bis 2023 beim BSV Bern, es besteht eine Option für eine zusätzliche Saison. „Mit Max konnten wir eine Weiterverpflichtung tätigen, die auf beiden Linkshänderpositionen Sinn macht“, so Sportchef Guido Frei. Der schweizerisch-deutsche Doppelbürger trägt die Farben des BSV Bern seit 2010 und steht wie kaum ein anderer für den Klub-Slogan „ächt bärn“. „Ich bin glücklich, hat sich Max für den BSV entschieden“, so Sportchef Frei.
Nicht mehr dem QHL-Kader angehören werden Matthias Gerlich und Sebastian Schneeberger. Der Deutsche beendet seine Karriere und kehrt in seine Heimat Bayern zurück, wo er die Polizeischule absolvieren wird. Sportchef Frei dazu: „Ich wünsche ihm für seine Zeit nach dem Handball alles Gute – noch haben wir aber wichtige Spiel vor uns und wir haben noch hohe Ziele, die wir mit ihm erreichen wollen.“
Mit dem 25-jährigen Sebastian Schneeberger verlässt ein langjähriger Kaderspieler das Team, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Schneeberger trägt das BSV-Dress seit 2009 und blieb dem Verein mit Ausnahme von Einsätzen beim Partnerteam TV Solothurn immer treu. „Er bleibt dem BSV hoffentlich noch ganz lange in irgendeiner Form erhalten. Auch bei ihm gilt, dass wir in den letzten Wochen noch das Optimum rausholen wollen“, so Sportchef Frei.
BSV-Geschäftsführer Achim Dähler fügt an: „Noch liegen mit dem Schweizer Cup und den Playoffs die Saisonhighlights vor uns. Ich bedauere, dass Gerlich und Schneeberger ihre letzten Spiele sehr wahrscheinlich nicht vor Publikum bestreiten können, das hätten sie verdient.“ Schon nach der letzten Saison konnten die Abgänge nicht würdig verabschiedet werden. „Noch wichtiger ist aber, dass ehemalige Spieler dem Verein in irgend einer Form erhalten bleiben“, so Dähler.
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