SPAR Premium League • 25.10.2021
Der LK Zug steht in der 3. Runde des European Cups. Die Schweizer Meisterinnen setzten sich am Wochenende in ihren zwei Spielen in Österreich klar durch. Ebenfalls im European Cup in der Alpenrepublik aktiv scheiterte der HSC Kreuzlingen auf dramatische Art und Weise im 7-Meter-Werfen. In der höherdotierten European League hatte der LC Brühl keine Chance gegen Polens Meisertinnen aus Lubin.
Der LK Zug hat seine beiden ersten Einsätze im diesjährigen Europacup erfolgreich absolviert. Die Schweizer Meisterinnen bekundeten in der 2. Runde des European Cups mit dem österreichischen Team der BT Füchse Powersports keine Mühe. Zug konnte beide Spiele, die innert 24 Stunden am vergangenen Wochenende in Österreich ausgetragen wurden, problemlos für sich entscheiden. Spiel 1 endete 37:26, die zweite Partie gewannen die Innerschweizerinnen mit 35:25. Celia Heinzer mit 13 Treffern, Leah Stutz mit elf Toren und Andreea Taivan mit zehn Toren waren dabei die erfolgreichsten Angreiferinnen im Team von Cheftrainer Christoph Sahli. Die Zugerinnen folgen damit den Spono Eagles in die 3. Runde.
Die beiden kommenden Gegner von Spono und Zug wurden bereits ausgelost. Die Zugerinnen treffen auf Cabooter Handbal aus Venlo in den Niederlanden. Die Eagles messen sich mit H71 aus Torshavn von den Färöer-Inseln. Gespielt wird je nach Absprache am 13./14. und/oder 20./21. November.
Ein bitteres Aus ereilte derweil den HSC Kreuzlingen im gleichen Wettbewerb. Die Thurgauerinnen spielten ebenfalls in Österreich und brachten ein 3-Tore-Polster (27:24) vom Heimspiel mit zum Auftritt bei UHC Stockerau. Dass es dabei zu einem engen Ausgang kommen würde, verdeutlichte sich bereits im ersten Durchgang, in dem die Österreicherinnen bereits kurzzeitig eine 3-Tore-Führung erspielten. Nach 60 Minuten lautete das Resultat 27:24 für Stockerau und damit kam es zum 7-Meter-Werfen (ohne Verlängerung). Den nervenaufreibenden Abschluss entschieden die Österreicherinnen mit 4:2 für sich und Kreuzlingen schied aus.
Eine deutlichere Niederlage kassierte der LC Brühl bei seinen beiden Auftritten in der höherdotierten European League. Gegen die polnischen Meisterinnen von MKS Zaglebie Lubin verbauten sich die St. Gallerinnen vor allem mit einer schwachen ersten Halbzeit im ersten Spiel und der daraus resultierenden 19:35-Niederlage jegliche Chancen auf eine Überraschung gegen die favorisierten Polinnen. Spiel 2 verlief nahezu ausgeglichen, auch wenn das Ergebnis von 24:33 dies nur bedingt widerspiegelt. Unter dem Strich mussten aber auch die Brühlerinnen die Segel streichen.
La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
Elle est membre de Swiss Olympic, de la Fédération internationale (IHF) et européenne (EHF) de handball.
Fédération Suisse de Handball
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch