Geschäftsführer Achim Dähler verlässt den BSV Bern

Peter Röthlisberger bedauert den Weggang: «Achim Dähler hat die letzten zwei Jahre äusserst erfolgreich gearbeitet und den Verein vorwärtsgebracht. Insbesondere konnte er die Summe der Sponsorengelder trotz Corona-Krise erhöhen und hat die gesamte Organisation sehr erfolgreich durch die Corona-Pandemie geführt.»

In den vergangenen zwei Jahren konnte der Zuschauerdurchschnitt (vor der Pandemie) auf knapp 1'000 Zuschauer pro Spiel angehoben werden, was den Berner Handballverein in der Saison 2019/20 zur nationalen Nummer Eins machte. Zudem wurde im Februar 2020 gegen Wacker Thun der bisherige BSV-Zuschauerrekord in der Mobiliar Arena (1'810 Zuschauer) verzeichnet.

Mit Anlässen wie dem 60-Jahre-Vereinsjubiläum im November 2019 hat Achim Dähler den Verein auch in marketingstrategischer Hinsicht weiterentwickelt. Zudem konnten die Kosten unter seiner Führung optimiert und die Strukturen weiter professionalisiert werden. «Achim Dähler hat uns mit seiner langjährigen Erfahrung aus den Schweizer Top-Ligen im Fussball und Eishockey einen massgeblichen Schritt nach vorne gebracht, so dass der BSV Bern zu einer der Top-Adressen im Schweizer Handball zählt», so Peter Röthlisberger.

Der gelernte Betriebswirtschafter Achim Dähler betont, dass er sich bis zum Ende der Amtszeit mit Herzblut für den Verein engagieren werde: «Es waren zwei schöne und intensive Jahre und in dieser Saison warten mit den Playoffs und dem Schweizer Cup noch diverse Highlights. Ich habe aber gemerkt, dass es nun Zeit für eine neue berufliche Herausforderung ist.»

BSV-Präsident Peter Röthlisberger bedauert den Entscheid, kann aber nachvollziehen, dass Achim Dähler sich beruflich neu orientieren will. Die Suche nach einer passenden Nachfolgelösung wurde bereits initiiert.