Handball Endingen verpflichtet slowenischen Rückraumspieler Grzentic

„Gemeinsam nach den Sternen greifen“, mit diesem Motto will Handball Endingen den Handball in der Region noch attraktiver und noch erfolgreicher machen. Und wie setzt man ein solches Motto in die Tat um? „Am besten mit einem Spieler, der schon um die Champions-League Sterne gespielt hat“, sagt Roger Küng, Verwaltungsratspräsident von Handball Aargau Ost AG. Tatsächlich setzt die neue Aktiengesellschaft mit der Verpflichtung von Nino Grzentic schon ein deutliches Zeichen. „Nino wird bestimmt eine tolle Attraktion für den Schweizer Handball sein. Es freut und ehrt uns sehr, dass Nino an unser Projekt glaubt und bereit ist, mit uns den Weg mit Start in der NLB zu gehen.“

Nino Grzentic feierte mit Tatran Presov in der slowakischen Meisterschaft vor wenigen Tagen den Meistertitel. Seit 2019 ist er dort eine wichtige Stütze in einem starken Team und schoss in der abgeschlossenen Meisterschaft 65 Tore. Bei seinem Debüt in der Champions League vor einem Jahr gelangen ihm 15 Treffer. Grzentic spielt neben der slowakischen Meisterschaft auch international mit 8 Spielen in der EHF European League, 7 Spielen in der SEHA League und bisher 7 Spielen in der slowenischen A-Nationalmannschaft. Der aktuelle Verein beschreibt Nino als wurfstarken Shooter, welcher jederzeit in der Lage ist, auch aus 12 Metern ein Tor zu schiessen. Daneben hilft er der Mannschaft aber auch mit viel Kampfgeist und zeichnet sich als starker Deckungsspieler aus. Zuvor spielte er 8 Jahre bei RD Koper in der höchsten slowenischen Liga.

"Ich freue mich, mit meiner Freundin in die Schweiz zu kommen"

Der 1.96m grosse und 95kg schwere Nino Grzentic verstärkt Handball Endingen auf der Position Rückraum links. Zusammen mit seiner Freundin wird er anfangs Juli in der Schweiz erwartet. Auf Anfrage freut er sich sehr auf die Schweiz und sei stolz, hoffentlich einen wichtigen Beitrag zu einem möglichen Wiederaufstieg in die QHL für Handball Endingen zu leisten. Zudem freue er sich auf die Zusammenarbeit mit seinem neuen Trainer Zoltan Majeri. Er kenne ihn schon länger und wisse um seine Qualitäten. Er sei überzeugt, dass Majeri ihn auch bei seiner persönlichen Weiterentwicklung im Handball fördern und unterstützen könne.