NLB: Vier Spieler verlassen den STV Baden

Handball Suisse  •  17.06.2021

Symbolbild Handball dreht auf dem Daumen. (Marco Ellenberger)

Vier Spieler von Städtli 1 werden in der kommenden Saison nicht mehr in Badener Farben auflaufen und wurden beim letzten Heimspiel verabschiedet.

Der 183 cm grosse Linkshänder Jonathan Knecht begann seine Karriere beim HSV Sunset Küttigen. Danach wechselte er zum HSC Suhr Aarau zu den U17- und U19-Junioren. Ab 2010 sammelte «Johni» beim TV Endingen Erfahrungen im Aktivbereich, spielte mehrere Saisons für Endingen in der NLB und gleichzeitig beim TV Muri in der 1. Liga. Auf die Saison 2018/2019 wurde Jonathan Knecht von GC Amicitia Zürich als Verstärkung für den rechten Rückraum engagiert. In der Winterpause dieser Saison, stiess «Johni» dann zum STV Baden. Seine unkomplizierte Art, sorgte dafür, dass er schnell in das Team fand und sofort zu einem wichtigen Eckpfeiler des Badener Spiels wurde. Jonathan Knecht verlässt den STV, weil sein Beruf mit Auslandseinsätzen sich mit dem aktuellen Trainingspensum nicht mehr vereinbaren lässt. Er wird sich dem SC Frauenfeld in der 1. Liga anschliessen, wo er auf einige alte Weggefährten trifft.

Raphael Rohr stiess im Januar 2020 zum Städtli. Beim HSC Suhr Aarau, wo er seit der Jugend seine handballerischen Wurzeln hatte, war die Perspektive für «Raphi» nicht mehr zu sehen, und Städtli konnte sich seine Dienste sichern. Sein Potenzial und Leistungsfähigkeit, sowie seine Erfahrung aus 95 NLA Partien, sollten im rechten Rückraum für neuen Schub sorgen. Viele Verletzungen liessen Raphi nur selten die Möglichkeit zu zeigen, zu was er in der Lage gewesen wäre. Aufgrund anhaltender körperlicher Probleme und seiner privaten Situation, einigten sich Spieler und Verein darauf, den noch laufenden Vertrag zum Saisonende aufzulösen. Er wird sich eine Auszeit nehmen, um seine Verletzungen auszukurieren.

Im Januar 2015 lief Patrick Schweizer zum ersten Mal im Dress des Städtli 1 auf. Damals noch mit einer TFL in Kombination mit der SG Olten. Im Juli 2015 wurde er dann zu fixen Bestandteil des STV. Auffallend an Patricks Spielweise ist sein Körpereinsatz, den seine Gegenspieler immer wieder bei seiner Verteidigungsarbeit spüren durften. Schnell entwickelte er sich zu einem wichtigen Baustein in der Verteidigung, und auch im Angriff konnte er immer mehr Akzente am Kreis setzen. Mit Patrick verlässt uns ein absoluter «Aggressiv» Leader, und ein Vorbild an Einsatz und Leidenschaft. Schweizer wechselt auf die neue Saison zum Kantonsrivalen TV Möhlin. Seine berufliche Belastung und der Arbeitsort Magden, lassen sich so vom Fricktaler Urgestein besser kombinieren.

Seit Juli 2017 ist Philipp Wildi am rechten Flügel für die schnellen Tore in der 1. Welle verantwortlich. Seine Wurfvarianten ermöglichten ihm immer wieder spektakuläre Tore. Zuerst mit einer Talentförderungslizenz (TFL) beim STV Baden spielend, kam der rechte Flügel vom TV Endingen zu Städtli. Phillip stammt ursprünglich von der HSG Lenzburg und durchlief die Jugendarbeit des HSC Suhr Aarau, und konnte sich in Baden zum Stammspieler entwickeln. Doch der Start war alles andere als einfach, in der Vorbereitung auf seine erste Saison im Dress des STV, zog er sich einen Kreuzbandriss zu, und fiel fast die gesamte Spielzeit aus. Seine ersten Spiele bestritt er in der Aufstiegsbarrage gegen den RTV Basel. «Willi» hat sich auf Grund des anstehenden Endes seiner Berufsausbildung dazu entschlossen vorerst seinen Fokus auf Beruf und Familie zu legen.

Source: STV Baden

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