Scoutency: Die innovative Plattform für Transfers im Handball

Quickline Handball League  •  01.03.2021

Die beiden Schweizer Handballer Stefan Freivogel und Filip Maros werden Unternehmer und entwickeln ein revolutionäres Tool für Handballtransfers. Aus einer Idee wird Wirklichkeit und mit Scoutency entsteht eine Online-Plattform, die Spielerinnen und Spielern, Vereine und Agenten aus ganz Europa vernetzen kann. Ab dem 1. März 2021 steht die digitale Transfervermittlung Interessierten zur Verfügung.

"Wir sind unglaublich stolz und froh, dass es jetzt endlich losgeht", sagt Stefan Freivogel, Co-Founder von Scoutency und NLA-Handballer beim Schweizer Spitzenteam Pfadi Winterthur. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Teamkollegen Filip Maros, der derzeit für den TSV St. Otmar St. Gallen aktiv ist, entstand im ersten Corona-Lockdown 2020 die lose Idee ein Angebot zu schaffen, von dem einerseits Spielerinnen und Spieler und andererseits Vereine und Spielervermittler gleichermassen profitieren können. Die zwei Kollegen, die auch abseits des Feldes gut befreundet sind, spinnten die Idee weiter und Schritt für Schritt wurde daraus ein ernsthaftes Projekt, das ab dem 1. März seine Premiere feiert und dem europäischen Handball-Transfermarkt einen echten Mehrwert bieten soll.

„Mit Scoutency wollen wir den Transfermarkt im Handball verändern. Aktuell haben lediglich grosse Vereine die Möglichkeit, landes-, bundes- und sogar weltweit nach Spielerinnen und Spielern Ausschau zu halten. Zugleich sind die Akteure aus ländlichen Regionen in ihren Transfermöglichkeiten meist stark begrenzt“, beschreibt Co-Founder Filip Maros die Ist-Situation auf dem Handballtransfermarkt. In Zeiten von globaler Vernetzung wollen die beiden Gründer Transfers ermöglichen, die über mehr als Mundpropaganda und persönliche Kontakte zu Stande kommen.

Scoutency soll dabei mit einer einfachen Funktionalität und übersichtlichen Strukturen für alle Nutzer möglichst schnell und leicht verständlich sein. „Spielerinnen und Spieler können sich auf unserer Plattform innerhalb kürzester Zeit ein Profil erstellen und die eigenen Fähigkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen hervorheben. Das persönliche Profil ist wie ein Handball-Lebenslauf. Dadurch werden Sie nicht nur von Vereinen, sondern auch von Agenten entdeckt und erhalten Angebote, die Ihnen ganz neue Karrieremöglichkeiten bieten können“, erklärt Stefan Freivogel die Nutzungsmöglichkeiten für Handballerinnen und Handballer.

Vereine und Spielervermittler erhalten durch Scoutency die besondere Möglichkeit, die Suche nach Spielerinnen und Spielern mittels einer Suchmaschine mit passenden Filtern sowie Stellenausschreibungen selbst in die eigene Hand zu nehmen. Somit brauchen sie weder ein breites Netzwerk, noch teure Agenten oder Scouts zu engagieren. „Dadurch haben auch kleinere Vereine und Spielerinnen und Spieler aus allen Regionen Möglichkeiten, die sonst nur grossen Klubs und Metropol- oder Auswahlspielern zur Verfügung stehen“, erklären die Gründer.

Source: Scoutency / Bild: Alexander Wagner

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