SPL1: GC Amicitia Zürich bleibt erstklassig, Herzogenbuchsee muss zittern

Nach einer ausgeglichenen Startphase setzten sich die Gäste aus Zürich im dritten Duell mit den Oberaargauerinnen ab. Ab der 15. Minute führte GC Amicitia konstant mit vier Toren, bis zur Pause pendelte die Differenz zwischen drei und sechs Treffern. Unter dem Strich waren die Zürcherinnen aber im ersten Durchgang der Finalissima überlegen und verdient in Führung.

Die Gastgeberinnen mühten sich die Hypothek nach dem Seitenwechsel wett zu machen. Allein, es gelang "Buchsi" nicht. Trotz zahlreicher Treffer ihrer Mobiliar Topscorerin Anina Steiner (13/9) konnte der HVH den Rückstand nicht unter drei Tore drücken. Grund dafür waren unter anderem die starken Zürcherinnen um Laurentia Wolff (11/6) und Alessia Riner (7). Hinzu kam, dass das Heimteam bei den Goalieparaden wie auch den technischen Fehlern hinter ihren Konkurrentinnen lagen. Am Ende jubelten deshalb die Gäste aus Zürich über den Sieg und den sicheren Klassenerhalt. 

Damit ging auch das dritte Spiel der Playout-Serie an das jeweilige Auswärtsteam. GC Amicitia sicherte sich dadurch den 2:1 Sieg in der best-of-3 Serie, wodurch die Stadtzürcherinnen auch in der kommenden Saison in der SPL1 antreten werden. Der HV Herzogenbuchsee muss derweil weiterzittern und trifft nun in der Barrage (letzte Mai-Woche) auf den SPL2-Vertreter SG HV Olten. Der Sieger dieser Ausscheidung erhält den achten und letzten Startplatz in der SPL1 für die Saison 2021/22.

Source: Matthias Schlageter / Bild: zVg