19 Tore in einem Spiel – Lukas von Deschwanden stellt 19-jährigen Liga-Rekord ein

Quickline Handball League  •  19.12.2022

55 220904 Wacker Thun Hc Kriens Romystreit 1 1170X650

Die letzten Spiele der Quickline Handball League im Jahr 2022 sind gespielt und die Tabelle ist geformt. Bevor die Teams in die Weihnachtsferien starten, treten sie diese Woche noch im Achtelfinal des Mobiliar Handball Cup an.

Übersicht

GC Amicitia Zürich – HSC Suhr Aarau (26:30)
HSC Kreuzlingen – Wacker Thun (25:29)
HSC Suhr Aarau – Wacker Thun (28:31)
HC Kriens-Luzern – Pfadi Winterthur (31:31)
GC Amicitia Zürich – HSC Kreuzlingen (30:26)
BSV Bern – RTV 1879 Basel (26:23)
TSV St. Otmar St. Gallen – Kadetten Schaffhausen (27:32)

GC Amicitia Zürich spielt in der vergangenen Woche zwei Mal zu Hause und nimmt zwei weitere Punkte mit ins neue Jahr. Die Siegesserie des HSC Suhr Aarau können aber auch die Zürcher nicht brechen, sie verlieren mit 26:30. Ein paar Tage später sieht die Anzeigetafel ähnlich aus, GCA gewinnt gegen den HSC Kreuzlingen mit dem gleichen Resultat, 30:26.

In der Schachenhalle in Aarau hat Wacker Thun die Chance, den Lauf der Aarauer zu stoppen. Diese Chance wird von den Gästen verwertet, sie gewinnen mit 31:28 und stehen somit punktgleich mit dem BSV Bern, jedoch mit einem Spiel weniger, auf Platz 7. Auch der BSV Bern fährt noch zwei Punkte ein. Er gewinnt gegen den RTV 1879 Basel mit 26:23.

Das letzte Quickline-Handball-League-Spiel 2022 verläuft zu Gunsten von den Kadetten. Sie gewinnen gegen den TSV St. Otmar mit 32:27. Zurück im Spieldress und auf dem Feld ist Otmar-Goalgetter Ariel Pietrasik. Aufgrund einer Handverletzung konnte er die vergangenen 8 Wochen nicht spielen.

Im Spitzenspiel der Woche trennen sich der HC Kriens-Luzern und Pfadi Winterthur nach einem spannenden Schlagabtausch mit einem 31:31-Unentschieden. 

Story der Woche

19 Tore in einem Spiel: Lukas von Deschwanden brilliert einmal mehr mit einer unglaublichen Statistik. Mit 19 Treffern aus 24 Versuchen (79%-Quote), davon 6 verwandelten 7-Metern, schiesst er Wacker Thun quasi im Alleingang zum Sieg über den HSC Suhr Aarau und stellt damit einen 19-jährigen Rekord ein. In der Schweizer Männerliga ist es bisher erst einem Spieler gelungen, 19 Treffer in einem Spiel zu erzielen. Dieser Spieler dürfte den Thunern bekannt sein, denn auch er ist für die Grünen aufgelaufen. Martin Friedli hat im Jahr 2003 beim 36:33-Sieg über den BSV Bern Muri ebenfalls 19-mal getroffen. Lukas von Deschwanden egalisiert diese Marke nun also 19 Jahre später und teilt diesen Rekord ab sofort mit Friedli.

Die Tabelle zum Jahresende

An der Spitze steht der HC Kriens-Luzern mit 33 Punkten aus 19 Spielen. Gleich dahinter folgt der amtierende Schweizermeister Kadetten Schaffhausen mit 30 Punkten, allerdings haben die Schaffhauser eine Partie mehr bestritten. Pfadi Winterthur komplettiert mit 28 Punkten aus 19 Spielen das Spitzentrio – an der QHL-Spitze herrscht weiterhin Hochspannung.

Im Mittelfeld beweisen der HSC Suhr Aarau (19 Spiele / 24 Punkte), GC Amicitia Zürich (19 Spiele / 22 Punkte), der BSV Bern (20 Spiele, 17 Punkte) und Wacker Thun (19 Spiele, 17 Punkte) immer wieder Stärke und zeigen, dass sich die Tabellenersten keineswegs zurücklehnen dürfen.

Als Schlusslichter stehen zurzeit der TSV St. Otmar St. Gallen (19 Spiele / 10 Punkte), RTV 1879 Basel (19 Spiele / 6 Punkte) und QHL-Aufsteiger HSC Kreuzlingen (19 Spiele / 5 Punkte) da.

Topscorer

Es gibt einen Wechsel an der Spitze: Andy Schmid überholt Aleksander Spende mit einem Tor und steht somit nicht nur mit seinem Team auf Platz 1, sondern auch im Topscorer-Ranking.

So geht es weiter

Neun der 10 QHL-Teams kämpfen diese Woche um den Einzug ins Viertelfinal im Mobiliar Handball Cup. Im Fokus steht ganz klar das Giganten-Duell Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur am Donnerstag, 22. Dezember um 20.15 in der BBC Arena. Alle weiteren Partien sind im Matchcenter ersichtlich. Die nächsten QHL-Spiele steigen dann wieder ab anfangs Februar und nach der Weltmeisterschaft in Polen und Schweden. 

Source: Andrina Held (Text) Romy Streit, Wacker Thun (Foto)

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