Equipe Nationale Femmes • 29.09.2022
Das Schweizer Frauen-Nationalteam unterliegt im ersten Spiel der Golden League in Dänemark den Favoritinnen aus Norwegen mit 22:39 (10:23).
Die Schweiz startet bei ihrer erstmaligen Teilnahme an der Golden League mit der erwarteten Niederlage. Der Auftritt gegen die Norwegerinnen, welche mit einer von Weltstars des Frauenhandballs gespickten Truppe antreten, kommt aber einer guten Leistung gleich.
Der Start im dänischen Aarhus gelingt den Schweizerinnen. Noch in der ersten Minute pariert Lea Schüpbach einen Penalty. Und auch in der Offensive stimmt es, die Schweiz findet auf die ersten fünf Tore der Norwegerinnen stets eine Antwort und kann bis zum 5:5 auch resultatmässig mithalten.
Dann werden die Unterschiede zwischen Norwegen, dem wohl weltbesten Team, und der Schweiz offensichtlich: Die Favoritinnen glänzen mit präzisen Abschlüssen, gewinnen das Torhüterinnen-Duell deutlich und Spielerinnen mit einem riesigen Repertoire an Fähigkeiten wie Veronica Kristiansen im Rückraum oder Linkshänderin Nora Mork spielen ihre Klasse gnadenlos aus. So müssen sich die Schweizerinnen bis zur Pause auf 10:23 distanzieren lassen.
Trainer Martin Albertsen wechselt in dieser Phase sein Team durch, gibt allen aufgebotenen Spielerinnen Einsatzzeit. Nur Daphne Gautschi wird nach einem Misstritt im Training vorsichtshalber geschont.
Das Nationalteam zahlt auch in der zweiten Halbzeit Lehrgeld, wehrt sich aber tapfer. Kerstin Kündig kann in der Offensive Akzente setzen, schiesst sieben Tore und auch das Zusammenspiel mit Tabea Schmid am Kreis funktioniert immer wieder. Kündig, die seit dieser Saison beim dänischen Spitzenteam Viborg HK spielt, wird dann auch zur besten Spielerin auf Seiten der Schweiz ausgezeichnet.
Am Ende steht nach einem guten Auftritt gegen das Spitzenteam aus Norwegen eine 22:39-Niederlage zu Buche. Leah Stutz und Sev Albrecht kommen zu ihrem Debüt im A-Nationalteam.
Nun haben die Schweizerinnen an der Golden League einen Tag Pause, ehe am Wochenende die Partien gegen Dänemark (Samstag, 16 Uhr) und die Niederlande (Sonntag, 13.30 Uhr) anstehen.
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