Equipes Nationales Jeunes • 13.08.2022
Die Schweiz schlägt im Halbfinal der M18-Championship in Riga Gastgeber Lettland deutlich mit 40:22 (15:11) und steht im Final. Dort kommt es zum Duell mit Nordmazedonien (Sonntag, 16 Uhr, live auf EHF TV).
Die Schweizer U19-Nationalmannschaft legt im Vergleich zum knappen Sieg über Luxemburg vom Donnerstag zwei Tage später gegen Lettland eine deutliche Leistungssteigerung hin, fährt einen ungefährdeten 40:22-Sieg ein und greift im Final vom Sonntag gegen Nordmazedonien nach dem Titel.
Gegen die Letten ist die Partie nur in der ersten Halbzeit umkämpft. Nach ein paar Fehlwürfen in der Offensive sieht sich das Team von Marco Lüthi prompt mit einem 7:9-Rückstand konfrontiert. Die Schweizer aber bleiben cool, legen fünf Tore in Serie nach und zwingen den lettischen Trainer so zu einem Timeout. Doch auch dieses kann die Schweiz nicht aufhalten, sie bringen eine souveräne Vier-Tore-Führung in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit ziehen die Schweizer das Tempo an und brechen so den Widerstand des Gastgebers schnell. In der Offensive glänzt Gino Steenaerts mit 13 Toren. Sicherheit gibt dem Schweizer Spiel auch die Rückkehr von Luca Sigrist. Dieser verletzte sich vor zwei Wochen am Roccaraso-Cup in Italien und konnte fürs Final-Wochenende nun doch noch anreisen.
Somit trifft die Schweiz morgen Sonntag um 16 Uhr im Final auf Nordmazedonien. Beide Nationen haben bislang sämtliche ihrer Partien gewonnen, auch die Nordmazedonier triumphierten in ihrem Halbfinal über Luxemburg deutlich mit 32:22.
TELEGRAMM
Schweiz - Lettland 40:22 (15:11)
Schweiz: Kusnandar, Seravalli; Romer, Sarlos (2), Baumann, Wolfisberg (6), Gomboso, Steenaerts (13), Sigrist (3) Röttges (2), Galovic (3), Hadzic, Lang (5), Brülisauer (4), Wanner (1), Tolber-Larocque (1).
Bemerkungen: 2x2 Minuten gegen die Schweiz und 7x2 Minuten gegen Lettland.
DAS SAGT TRAINER MARCO LÜTHI
"Ich bin glücklich über den Sieg und die Final-Qualifikation. Wir hatten uns sehr viel vorgenommen. In der ersten Halbzeit haben wir ein bis zwei klare Chancen liegen gelassen, blieben aber im Konzept. Wir wollten das Zentrum dicht machen, und das ist uns gelungen. Das muss auch morgen das Ziel sein. Über eine solide Deckung wollen wir die wurfstarken Nordmazedonier in den Griff kriegen. Jetzt ist Erholung angesagt und wir freuen uns auf den Final."
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