M18-Championship: Schweiz ringt zähes Luxemburg nieder und steht im Halbfinal

Equipes Nationales Jeunes  •  11.08.2022

Die Schweiz an der M18-Championship in Lettland (1)

Die Schweiz gewinnt an der M18-Championship in Riga auch ihr zweites Spiel, diesmal gegen Luxemburg mit 28:26 (13:16). Somit trifft sie am Samstag in den Halbfinals als Sieger der Gruppe B auf Gastgeber Lettland.

Nach der Niederlage von Belgien gegen Luxemburg war schon vor Anwurf klar, dass die Schweiz die Vorrundengruppe B in jedem Fall auf mindestens Rang zwei abschliessen wird und somit bereits für die Halbfinals qualifiziert ist. 

Am Ende wird es nun gar der Gruppensieg. Bis es aber so weit ist, müssen die jungen Schweizer gegen Luxemburg 60 Minuten lang hart kämpfen. Zur Pause handelt sich das Team von Trainer Marco Lüthi einen 13:16-Rückstand ein. In der zweiten Halbzeit wird dieser schnell auf ein 19:19 korrigiert. Doch die Führung will lange Zeit einfach nicht gelingen. 

Dafür verantwortlich zeichnet sich in erster Linie der luxemburgische Torhüter Matush Lallemang, der in dieser Phase Parade an Parade reiht. Weil aber auch die Schweizer Defensive standhaft bleibt, steht es sechs Minuten vor Schluss noch immer 25:25. 

Dann trägt sich Entscheidendes zu. Mathieu Seravalli kommt für einen Penalty des Gegners auf die Platte, hält diesen und Maro Galovic verwertet den schnellen Gegenstoss zur 26:25-Führung. Die Schweizer müssen zwar noch einmal den Ausgleich hinnehmen, bringen den 28:26-Sieg dann aber nach Hause. 

Nach diesen beiden Siegen über Belgien und Luxemburg und dem Ausschluss von Russland aus dem Turnier steht die Schweiz als Sieger der Gruppe B fest. Somit trifft sie im am Samstag im zweiten Halbfinal um 17 Uhr MEZ (live auf EHF TV) auf den Zweiten der Gruppe A, Lettland.

Der Gastgeber dieser Championship vermochte in seinen Gruppenspielen den Kosovo und die Türkei zu schlagen, verlor aber gegen Nordmazedonien. Dieses trifft im ersten Halbfinal (15 Uhr, live auf EHF TV) auf den heutigen Gegner der Schweizer, Luxemburg. Die beiden Sieger machen am Sonntag (15 Uhr, live auf EHF TV) den Sieger der Championship unter sich aus. 

TELEGRAMM

Schweiz - Luxemburg 28:26 (13:16)

Schweiz: Kusnandar (8 Paraden), Seravalli (3 Paraden); Romer (1 Tor), Sarlos (2), Baumann, Wolfisberg (4), Gomboso (1), Steenaerts (1), Röttges (2), Galovic (6), Hadzic, Meyer, Lang (3), Brülisauer (5), Wanner (3), Tolber-Larocque. 

Bemerkungen: 4x2 Minuten gegen die Schweiz und 5x2 Minuten gegen Luxemburg.

 

DAS SAGT TRAINER MARCO LÜTHI

"Ein nervenaufreibendes Spiel. Am Anfang haben wir zu viele einfache Tore gekriegt, wir liessen die nötige Konsequenz vermissen. Wir sind aber ruhig geblieben und haben uns viele Chancen erspielt, auch wenn der gegnerische Torhüter stark war. In der Pause thematisierten wir die Deckungsarbeit und konnten auch darum das Spiel drehen. Nun ist am Samstag aber noch einmal eine Leistungssteigerung gefragt."

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Source: Raphael Bischof

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