Handball Suisse • 31.10.2022
Die Disziplinarkommission Leistungssport des SHV hat Ömer Koc von TV Birsfelden (NLB) wegen groben Verstosses gegen die Sportlichkeit mit zwei Spielsperren und einer Geldbusse bestraft. Ein Rekurs des Vereins ist vom VSG abgewiesen worden.
Die Disziplinarkommission Leistungssport (DKL) hat den Spieler Ömer Koc nach einem Vorfall während des NLB-Spiels zwischen dem TV Birsfelden und dem TSV Fortitudo Gossau vom 1. Oktober wegen "groben Verstosses gegen die Sportlichkeit" für zwei Spiele gesperrt.
In der Folge hat der TV Birsfelden gegen das erstinstanzliche Urteil der DKL Rekurs eingelegt - dieser wurde vom VSG nun aber abgewiesen, der Spieler bleibt für zwei Spiele, von welchen der TV Birsfelden bereits eines bestritten hat, gesperrt.
Die Begründung des VSG: Der Spieler Ömer Koc habe einen Verteidiger "angehechtet" und ihn mit dem Arm an der rechten Seite des Halses getroffen. Dabei habe er besonders gesundheitsgefährdend und aggressiv gehandelt. Es liege ein grober Verstoss gegen die Sportlichkeit vor.
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