Quickline Handball League • 10.10.2022
Satte 303 Tore werden in der Quickline Handball League eine Woche vor der Nati-Pause erzielt. Der TSV St. Otmar gewinnt das Ostschweizer Derby gegen den HSC Kreuzlingen (32:26) und lässt die Liga-Neulinge weiterhin ohne Punkte zurück. In Winterthur gelingt Pfadi in den letzten 15 Minuten die Wende und ein 28:26-Sieg über Wacker Thun.
Übersicht
Pfadi Winterthur - HSC Suhr Aarau 31:25
Pfadi Winterthur – Wacker Thun 28:26
Kadetten Schaffhausen – GC Amicitia Zürich 33:28
HSC Kreuzlingen – TSV St. Otmar St. Gallen 26:32
BSV Bern – HC Kriens-Luzern 36:38
Der TSV St. Otmar startet als Favorit in das Ostschweizer Derby gegen Kreuzlingen. In den ersten 30 Minuten beweist der QHL-Neuling erneut, dass er mit den besten Schweizer Handballteams mithalten kann. Aber die Thurgauer ziehen nicht durch. So gelingt es den St. Gallern nach dem Seitenwechsel, die Kontrolle über die Partie zu gewinnen und zwei wichtige Punkte mit nach Hause zu nehmen.
74 Tore werden beim Spiel BSV Bern – HC Kriens Luzern erzielt. Für die Berner zwei zu wenig, um Punkte auf das Konto zu laden. Schon nach fünf Minuten ist das Heimteam mit 6:4 in Führung, diese behält es bis zur 40. Minute bei. In der letzten Vierteilstunde dreht das Gastteam die Partie, übernimmt die Führung und gewinnt das Spiel mit 38:36.
Dank dem Heimsieg (33:28) gegen GC Amicitia Zürich bleiben die Kadetten auf Platz 1 in der Tabelle. Mit zwei Spielen mehr als die restlichen Teams könnte sich die Tabellensituation jedoch schon bald verändern.
Story der Woche
Die Partie zwischen Pfadi Winterthur und Wacker Thun ist nichts für schwache Nerven. Die ersten Spielminuten verlaufen normal, doch dann gelingt dem Heimteam Pfadi während neun Minuten und trotz einem Teamtimeout kein einziges Tor. Folglich kann der Vorsprung von Wacker nicht mehr aufgeholt werden bis zur Pause. In der 45. Spielminute dann doch noch der Ausgleich (20:20). Kurz nach dem Teamtimeout von Wacker Thun folgt ein Treffer von Topscorer Lukas von Deschwanden. Dann aber dreht die Partie. Denn es sind die Gäste, denen daraufhin über volle acht Minuten kein Tor gelingt. Wacker handelt sich so einen zwischenzeitlichen 6-Tore-Rückstand ein. Tapfer verkleinern sie diesen auf 2 Treffer, verlieren die Partie aber schlussendlich mit 26:28.
Topscorer
Der St. Galler Ariel Pietrasik führt die Tabelle weiterhin an. Mit 81 Toren in 7 Spielen erreicht der junge Pole durchschnittlich 11.6 Tore pro Spiel.
So geht es weiter
Für die Teams der QHL gibt es nun eine kurze Verschnaufpause. Aufgrund der Nati-Woche geht die Jagd um den Meistertitel erst am 19. Oktober weiter.
Wem diese Pause zu lange dauert, der kann am Mittwoch, 12. Oktober 2022 unsere Männer-Nati in der Mobiliar Arena in Gümgligen BE anfeuern. Hier gehts zum Ticketvorverkauf.
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