Sieg am 1. August - jetzt kommts an U18-WM zum Entscheidungs-Spiel gegen Deutschland

Equipes Nationales Jeunes  •  01.08.2022

Schweiz U18 jubelt über einen Sieg gegen die Slowakei

Die Schweizer U18-Nationalmannschaft gewinnt ihr zweites Spiel an der WM in Nordmazedonien gegen die Slowakei mit 29:24 (14:12). Somit wartet am Dienstag (20.30 Uhr) im Direktduell um den Einzug in die Hauptrunde nun Deutschland.

Die Schweiz zeigt nach der Auftakt-Niederlage gegen Korea die geforderte Reaktion. Am Nationalfeiertag ringt sie in Nordmazedonien die Slowakinnen mit 29:24 nieder und darf nach wie vor auf den Vorstoss in die Hauptrunde hoffen.

Wie schon gegen Korea ist die Startphase lange ausgeglichen, allerdings mit Hochs und Tiefs auf beiden Seiten. Auf eine Schweizer 5:3-Führung folgt ein 5:7-Rückstand, ehe man zur Pause wieder mit zwei Toren und 14:12 in Führung liegt. Wichtig ist in dieser Phase auch Claire Hartz, die noch vor dem Seitenwechsel dafür sorgt, dass gleich drei Penaltys der Slowakinnen den Weg nicht ins Schweizer Tor finden. Sie wird am Ende auch zur besten Spielerin ausgezeichnet.

Das Halbzeit-Polster können die Schweizerinnen dann bis zum Ende der Partie verwalten. Das Team des Trainer-Gespanns Martin Albertsen & Jürgen Fleischmann lässt seine Gegnerinnen nie mehr zum Ausgleich kommen, kauft ihnen so den Schneid ab und schafft am Ende einen verdienten Sieg mit fünf Toren Vorsprung (29:24).

Somit kommt es am Dienstagabend (20.30 Uhr – hier gehts zum Livestream) zum Knüller gegen Deutschland. Wie die Schweiz haben unsere Nachbarinnen in der Gruppe F gegen die Slowakei gewonnen und gegen Korea verloren. Heisst: Die Siegerinnen der Direktbegegnung vom Dienstagabend schaffen den Sprung in die U18-WM-Hauptrunde. Bei einem Unentschieden sind die Deutschen weiter, da sie das bessere Torverhältnis als die Schweiz aufweisen.

Jürgen Fleischmann sagt nach dem Spiel: «Wir haben gut gedeckt. Allerdings hatten wir viele Strafen, das hat den Fluss immer wieder gebrochen. Auch vorne liessen wir einige Chance liegen. Dadurch konnten wir nie wegziehen, was das Spiel beruhigt hätte, trotzdem sind wir zufrieden. Nun geht der Blick nach vorne zum Spiel gegen Deutschland. Wir werden alles in die Waagschale werfen. In der Deckung müssen wir sicherlich die gleiche Leistung wie heute abrufen und brauchen erneut eine starke Claire Hartz zwischen den Pfosten. Offensiv haben wir in beiden Partien viele Chancen kreiert. Nun müssen wir uns in Form von erfolgreichen Abschlüssen aber auch belohnen.»

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Source: Raphael Bischof (Text), IHF (Bild)

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