Zoltan Majeri verlässt Handball Endingen Ende Saison Richtung Möhlin

Der Wunsch aus dem laufenden Vertrag und aus dem erfolgreich angelaufenen Projekt von Handball Endingen Ende Saison auszusteigen, hat für Trainer Majeri verschiedene persönliche Gründe. Handball Endingen ist für Majeri eine Herzensangelegenheit und er engagiert sich tagtäglich mit vollem Einsatz für den Aufbau dieser ambitionierten Mannschaft. Gleichzeitig betreut er auch Teams beim HC Ehrendingen und bei den Junioren der HSG Aargau Ost. Dies alles unter einen Hut zu bringen, ist für den ehrgeizigen Trainer in Zukunft nicht mehr möglich.  Die Verantwortlichen des Vereins bedauern diesen überraschenden Entscheid umso mehr, da das Projekt erfolgreich angelaufen und das Team seit sechs Spielen ungeschlagen ist. Majeri betont, dass ihm der Schritt schwer fällt und er sich bis Ende der Saison mit aller Energie für das ambitionierte Projekt engagieren will.

Verwaltungsratspräsident Küng betont, dass das Verhältnis mit Majeri sehr gut ist und man vom Entscheid überrascht wurde: «Wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit der Arbeit von Zoltan Majeri und bedauern seinen Entscheid, möchten ihm aber für seine Zukunft keine Steine in den Weg legen. Wir sind überzeugt, dass Zoltan Majeri bis Ende Saison alles daransetzen wird, um die sportlichen Ziele mit Handball Endingen zu erreichen.». Der Verwaltungsrat von Handball Endingen arbeitet im Hintergrund an einer geeigneten, langfristigen Lösung, damit das Team sich voll und ganz auf die wichtigen anstehenden Spiele konzentrieren kann.

Beim TV Möhlin wird der ehemalige Spitzentorwart Zoltan Majeri die Nachfolge von Samir Sarac antreten, dessen Vertrag auf Ende Saison ausläuft. «Der bald 50-jährige Majeri passt perfekt in das Anforderungsprofil des TVM und dessen Strategie und kann sowohl in der NLB wie auch auf den Juniorenstufen die nötige Ausbildung ermöglichen. Er wird unsere Philosophie weiter tragen», lässt sich Möhlin-Sportchef Florian Wirthlin zitieren.

Source: Handball Endingen / TV Möhlin (Text), FOTO Wagner (Bild)