Equipe Nationale Femmes • 15.03.2023
Nationaltrainer Martin Albertsen hat für die beiden WM-Playoff-Spiele vom 8. April in Basel und 11. April in Brünn gegen Tschechien insgesamt 17 Spielerinnen aufgeboten.
Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft träumt von der erstmaligen WM-Qualifikation. Dafür muss sie am 8. und 11. April in Hin- und Rückspiel Tschechien ausschalten. Das Hinspiel steigt am Ostersamstag in der St. Jakobshalle, Mannschaft und Verband wollen dabei den #Publikumsrekord brechen.
Drei Wochen vor dem Zusammenzug hat Nationaltrainer Martin Albertsen sein Aufgebot bekannt gegeben. Angeführt wird es von den Ausland-Spielerinnen Kerstin Kündig, Lisa Frey, Daphne Gautschi, Lea Schüpbach, Chantal Wick und Manuela Brütsch.
Im Vergleich zu den Spielen an der vergangenen EHF EURO im November 2022 gibt es im Kader einige Veränderungen. So kommen unter anderem Carmen Jund, Nora Snedkerud und Claire Hartz (alle drei Spono Eagles) zu ihrem Debüt im A-Nationalteam. Neben Snedkerud und Hartz sind mit Alessia Riner, Nuria Bucher und Norma Goldmann, deren Sommer-Transfer in die Bundesliga unlängst bekannt wurde, drei weitere Spielerinnen der CONCORDIA Handball Akademie dabei.
Überdies kehrt Melanie Felber (Sakra HF, Schweden) zurück. Die linke Flügelspielerin hat vor rund acht Jahren schon einmal zehn Partien für die A-Nationalmannschaft absolviert.
Martin Albertsen freut sich auf die beiden Partien gegen die Tschechinnen und besonders die Affiche in Basel. «Wir wollen die Überraschung schaffen. Wichtig dafür sind im Heimspiel in Basel die Fans. Ich hoffe, wir brechen den Publikumsrekord und werden von den Zuschauer:innen auf den Rängen getragen, wie das vor Jahresfrist gegen Litauen in Bern der Fall war.» Der Coach warnt aber auch vor dem Gegner. «Die Tschechinnen sind Favorit. Mit Marketa Jerabkova wird die MVP des letztjährigen Final Four der Champions League bei ihnen im Kader stehen.»
Das Duell mit den Tschechinnen ist ein Wiedersehen. Schon vor zwei Jahren kam es in den WM-Playoffs zu dieser Begegnung. Nach einem heroisch erkämpften Auswärts-Remis, mussten sich die Schweizerinnen im Rückspiel geschlagen geben.
Diesmal tritt die Schweiz zuerst zuhause an. Am Ostersamstag soll in Basel ein Publikumsrekord (bislang 1725 Fans) gebrochen werden. Der SHV organisiert mit dem «Women’s Day», dem «Touch the stars» oder dem Treffen der ehemaligen Handball-Internationalen zusätzlich einige Side-Events. Kurzum, die Handball-Schweiz trifft sich am 8. April in der St. Jakobshalle.
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