QHL: Kreuzlingen schnuppert an der Sensation - Kadetten weisen Pfadi in die Schranken

Quickline Handball League  •  27.02.2023

HSCK Kriens Luzern 04631

Aufsteiger Kreuzlingen ist gegen den HC Kriens-Luzern nahe dran an der Überraschung, die Kadetten besiegen Pfadi deutlich und der TSV St. Otmar St. Gallen fährt den nächsten Vollerfolg ein. Hier gehts zum QHL-Roundup!

Übersicht

BSV Bern – GC Amicitia Zürich (33:30)
Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur (31:24)
TSV St. Otmar St. Gallen – HSC Suhr Aarau (34:25)
RTV 1879 Basel – Wacker Thun (20:31)
HSC Kreuzlingen – HC Kriens-Luzern (32:34)

Der Kampf um den bestmöglichen Abschluss in der Hauptrunde hat begonnen. Die Resultate der vergangenen Wochen zeigen, wie die Teams nochmals alle Reserven auspacken und in jedem Spiel 60 Minuten ihr bestes geben.

Der BSV Bern gewinnt nach dem Sieg über Pfadi Winterthur auch die Partie gegen die zweite Zürcher Mannschaft, GC Amicitia Zürich. Felix Aellen trägt mit seinen neun Treffern massgeblich zum Sieg bei, wobei er auf seine Teamkollegen Getzmann und Kaleb mit je sechs Treffern zählen kann. Obwohl dem BSV der Einstieg in das Spiel gegen GCA nicht nach Wunsch gelingt und der zweite Treffer erst in der 9. Spielminute erzielt wird, kann er sich bis zur Pause mit 17:11 absetzen. Den Zürchern gelingt es bis kurz vor dem Schlusspfiff nicht, denn Rückstand von 4 Toren zu verkleinern. Mit dem letzten Tor von Adrian Blättler endet die Partie mit 33:30 und zwei Punkten für die Berner.

In Schaffhausen messen sich Pfadi und die Kadetten zum dritten Mal in dieser Saison. Die erste Begegnung endete zugunsten der Winterthurer, beim zweiten Spiel gab es keinen Gewinner. In der dritten und somit letzten Begegnung der beiden Teams in der Hauptrunde der Quickline Handball League gehen die Kadetten als Sieger vom Platz. Sie gewinnen den Spitzenkampf gegen Pfadi mit 31:24 deutlich und knüpfen an der Leistung, die sie in den vergangenen Wochen – auch international – zeigten, an.

Wie ausgewechselt: Der TSV St. Otmar St. Gallen gewinnt das dritte Spiel in Folge gegen ein stark geschwächtes HSC Suhr Aarau und entfernt sich immer mehr von den Nicht-Playoff-Plätzen. Der HSC muss mit acht verletzungs- und/oder krankeits-bedingten Ausfällen - unter anderem von Spielmacher Joao Ferraz, der seine Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses frühzeitig beenden musste - auf wichtige Spielfiguren verzichten. Otmar hingegen scheint wieder auf die richtige Spur gefunden zu haben. Die Ostschweizer gewinnen deutlich mit 34:25.

Last but not least gewinnt Wacker Thun nach dem Ausscheiden aus dem EHF European Cup am Wochenende auswärts gegen den RTV 1879 Basel souverän mit 31:20.

Story der Woche: QHL-Neuling stehlt dem Tabellenführer um ein Haar die Punkte

In Kreuzlingen ist der aktuelle Tabellenführer HC Kriens-Luzern zu Besuch. Das Team von Peter Kukucka geht in den ersten 30 Minuten zwar in Führung, doch das Heimteam lässt nicht locker und kämpft um jeden Treffer. In der 38. Spielminute folgt der erste Ausgleichstreffer von Fynn Gonschor und nach einer trefferlosen Phase erzielt Martin Brezina sogar den Führungstreffer für den HSC Kreuzlingen. Die QHL-Aufsteiger erarbeiten sich sogar einen Vorsprung von zwei Toren (29:27), kassieren aber in der 52. Minute eine Zeitstrafe. Die Krienser nutzen die Überzahlsituation gekonnt aus und können eine Niederlage gegen den Tabellenletzten doch noch verhindern. Sie gewinnen das Spiel am Ende mit 34:32.

Mobiliar Topscorer

Auch diese Woche bleibt die Tabelle unverändert: Aleksander Spende (196), Andy Schmid (192) und Lukas von Deschwanden (181) führen mit einem Vorsprung von knapp 50 Toren auf den viertplatzierten Felix Aellen (135).

So geht es weiter

Am Mittwoch steigt das dritte Berner Derby der Saison in der Lachenhalle in Thun, der HSC Kreuzlingen versucht sich am Freitag an Pfadi Winterthur. Am Samstag, 4. März stehen folgende Partien auf dem Programm:

  • Wacker Thun – Kadetten Schaffhausen
  • GC Amicitia Zürich – RTV 1879 Basel
  • HSC Suhr Aarau – BSV Bern
  • HC Kriens-Luzern – TSV St. Otmar St. Gallen

Auf internationalem Parkett kommen einzig die Kadetten nochmals zum Einsatz. Sie spielen am Dienstag, 28. Februar das 10. und somit letzte Gruppenspiel in der EHF European League. Die Schaffhauser sind bereits für die Achtelfinals qualifiziert. 

Source: Andrina Held

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