Ethik-Statut in den Vereinen

Ethik-Statut des Schweizer Sports

Seit dem 1. Januar 2022 ist das «Ethik-Statut des Schweizer Sports» von Swiss Olympic und des Bundesamtes für Sport (BASPO) in Kraft getreten. Es definiert einleitend die Organe und deren Zuständigkeiten. Das Sportparlament, bestehend aus Delegierten der Sportverbände, verabschiedete das Ethik-Statut.

Geltungsbereich

Das Ethik-Statut ist für alle Swiss Olympic angeschlossenen Verbände und deren direkte und indirekte Mitgliederorganisationen verbindlich. Die Ethik-Bestimmungen gelten somit für alle Personen, die in einem Swiss Olympic angeschlossenen Verein oder Verband angestellt, lizenziert oder Mitglied sind. Gleiches gilt für Teilnehmende an Wettkämpfen dieser Organisationen. Dies gilt unabhängig von ihrem sportlichen Leistungsniveau, ihrem Alter und ihrer Nationalität.

Aufnahmen in Statuten von Verbänden und Vereinen

Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) hat das «Ethik-Statut des Schweizer Sports» anlässlich der Mitgliederversammlung im September 2023 in seine Statuten aufgenommen. In einem zweiten Schritt werden die sieben Regionalverbände bis September 2024 ihre Statuten nach den Vorgaben von Swiss Olympic anpassen. Mit dem Appell an seine Mitgliedsvereine, ebenfalls ihre Statuten anzupassen, unterstützt der SHV aktiv einen gesunden, fairen und erfolgreichen Handballsport.

Weitere Informationen zum Ethik-Statut und wie bei Verstössen und Missständen reagiert werden kann, ist unter Verband > Ethik abgebildet.

Swiss Olympic

• Mustervorlage Kommunikation (D ¦ F ¦ I)
• Mustervorlagen rechtliche Verankerung Athlet*innen (D ¦ F ¦ I)
• Ethik-Statut des Schweizer Sports (D ¦ F ¦ I)
• Ethik-Charta (D ¦ F ¦ I ¦ E)